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HANDBALL
4.000 Euro-Spende: Ohne Schiedsrichter geht es nicht
Oberberg – Die Sparkasse Gummersbach und die Kreissparkasse Köln unterstützen den Handballkreis Oberberg künftig bei der Ausbildung von Nachwuchsschiedsrichtern.
Sie stellen sicher, dass die Regeln eingehalten werden und das Spiel fair bleibt. Ohne Schiedsrichter wäre kein sportlicher Wettkampf möglich. Umso wichtiger ist die Nachwuchsgewinnung, der sich der Handballkreis Oberberg schon seit Jahren verschrieben hat. Damit die auch in Zukunft gewährleistet ist, haben die Verantwortlichen nun gleich zwei Partner gewonnen. Die Kreissparkasse Köln und die Sparkasse Gummersbach werden den Handballkreis ab sofort jährlich mit jeweils 2.000 Euro für die Schiedsrichterausbildung unterstützen. Die symbolischen Spendenschecks wurden im Rahmen des Kreispokalfinaltags in der Eugen-Haas-Halle durch Dirk Steinbach (Vorstand Sparkasse Gummersbach) und Manuel Peters (KSK-Regionaldirektor) überreicht.
[Benedikt Scharf (2.v.l.) und Daniel Köpplin (r.) freuten sich über die Spendenschecks der beiden Sparkassen, die von Manuel Peters (li.) und Dirk Steinbach (2.v.r.) überreicht wurden.]
Um seine Jungschiedsrichter bei ihren ersten Pfiffen in den Jugendligen zu begleiten, werden regelmäßig Schiedsrichter-Coaches eingesetzt, die den Neulingen ein erstes Feedback und viele Tipps mit auf den Weg geben. Die zunehmende Anzahl an Coachings kann nur realisiert werden, da dank der Sparkasse nicht alle Kosten auf die Vereine gelegt werden müssen. „Dies hilft den jungen Gespannen enorm bei der Weiterentwicklung und sorgt darüber hinaus auch dafür, dass sie nicht zu früh die Pfeife an den Nagel hängen“, sagt Daniel Köpplin, der neben Schiedsrichterwart Jan Welke sowie Benedikt Scharf und Fabian Förster für die Ausbildung verantwortlich ist. Das Coaching-System wird von Lindsay Kader und Lukas Kirchner geleitet.
Auf den letzten drei Ausbildungslehrgängen konnte der Handballkreis insgesamt 58 neue Schiedsrichter gewinnen, die nun ihre ersten Erfahrungen sammeln. „Hier ist es unerlässlich, dass erfahrene Kollegen als Unterstützung dabei sind“, so Köpplin. Auch Oberbergs Handballchef Udo Kolpe unterstreicht die Bedeutung der Frauen und Männer an der Pfeife: „Ihre Ausbildung ist eine wichtige Sache. Wir unterstützen jeden auf dem Weg nach oben.“ Derzeit pfeifen drei oberbergische Gespanne in der Handball-Bundesliga.
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