Gummersbach – Der VfL Gummersbach wurde mit dem Jugendzertifikat der Handball Bundesliga ausgezeichnet – Nach zwei Jahren wieder mit Prädikat.
Der VfL Gummersbach wurde in dieser Woche von der LIQUI MOLY HBL mit dem Jugendzertifikat für seinen laut Handball-Bundesliga „nachhaltigen und ressourcenintensiven Aufbau hervorragender Rahmenbedingungen für die Nachwuchsförderung“ ausgezeichnet. Neben sechs Erstligisten ist der Traditionsverein der einzige Zweitligist, der das Zertifikat zudem mit Stern erhalten hat. „Die Jugendarbeit in unserer Akademie bis hin zur Anschlussförderung in der Bundesliga ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit und diese Auszeichnung bestätigt uns darin, dass wir dort auf einem guten Weg sind. Nichtsdestotrotz haben wir uns intern sehr hohe Ziele gesetzt und werden versuchen noch besser zu werden“, äußerte sich VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler in einer Mitteilung des Vereins.
Für den VfL und seine Handballakademie ist es die elfte Auszeichnung in Serie und das vierte Mal, dass den Oberbergern das Zertifikat mit dem zusätzlichen Prädikat für die hervorragende Qualität der Nachwuchsförderung ausgehändigt wurde. „Zum einen zeigt das die Kontinuität in unserer Jugendarbeit auf und zum anderen ist die zusätzliche Auszeichnung mit dem Stern, die wir in den letzten beiden Jahren nicht erhalten haben, ein Beleg für unsere Weiterentwicklung“, so Philipp-Jonas Wilhelm, Jugendkoordinator der Handballakademie: „Ich hoffe, dass die Reise so weitergeht, die Jugendarbeit immer weiter gepusht wird und wir noch mehr Spieler in die Bundesliga führen können.“
KOMMENTARE
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Das ist leider nur ein Papier und damit Beweihräuchern sich alle schon seit Jahren. DHB, HBL und Akademien. Wo sind die vielen ausgebildeten Weltklassespieler für den Rückraum? Alle zum Fußball und zum Basketball abgewandert. Wir in Deutschland können nur Außenspieler, Torwart, Kreisspieler und Abwehr, wenn die Einstellung und die Emotionen stimmen. Kreativität und Spielfähigkeit aus dem Rückraum ist leider Mangelware oder sie wird "kaputt" trainiert. Leider eine bittere Wahrheit bei dem Potenzial mit den vielen talentierten Handballern in Deutschland. Hier fehlen schon seit Jahren Konzepte, die erfolgreich sind. Mit Glück hat das nichts zu tun.
reniar, 17.01.2020, 11:22 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
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