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Physik mit 'Hilli' an der KGS Bergneustadt

mkj; 17. May 2012, 13:32 Uhr
Bild: Michael Kleinjung --- Schulleiterin Hildegard Bins der KGS Bergneustadt ließ sich ebenso wie die Schüler der dritten Klasse von „Hillis“ Experimenten begeistern.
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Physik mit 'Hilli' an der KGS Bergneustadt

mkj; 17. May 2012, 13:32 Uhr
Bergneustadt - Hilarius Dietmar Hillnhütter, alias „Hilli“, nahm die Kinder der dritten und vierten Klassen der Katholischen Grundschule mit auf eine physikalische Entdeckungsreise.
Der ehemalige Kunst- und Physiklehrer des Wüllenweber- Gymnasiums zeigte heute Vormittag den Kindern der Katholischen Grundschule in Bergneustadt mit Hilfe seiner selbst erstellten Experimente viele Alltagsphänomene rund um Strom, Magnetismus, Schall und Fliehkraft und machte sie so für die Kinder greifbar. Die Kinder zeigten sich von diesen besonderen Sachunterrichtsstunden beeindruckt und waren hoch motiviert, die verschiedenen Phänomene zu hinterfragen und die Experimente selbst aus zu probieren.


[Die Drittklässler der KGS staunten und waren von den tollen Experimenten begeistert.] 

„Schüler müssen Vorgänge, im wahrsten Sinne des Wortes, begreifen“, sagt der pensionierte Kunst- und Physiklehrer. Dutzende Modelle hat der kreative Pädagoge in seiner Freizeit entworfen, gebaut oder erworben, um Schüler für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Modelle sind spannend und man erkennt, dass das gar keine Zauberei ist, sondern sich alles erklären lässt. In einer großen Metallspirale sausen bunte Kugeln nach unten, sprudelnde Fontänen schießen aus einer Wasserflasche, Magnete und Kupferdraht bilden kleine Motoren, lassen spinnenartige Modelle oder künstliche Schmetterlinge flitzen und sausen.



Und wenn „Hilli“ eine Sanduhr auf den Tisch stellt, bei der die Körner nach oben rieseln, überlegen alle gemeinsam, wie das funktioniert. Hillnhütters Markenzeichen ist der Regenbogen, er trägt eine bunte Mütze, eine farbenfrohe Krawatte und geringelte Socken und mit seinem Zauberkasten finden die Kinder den Regenbogenmann „einfach cool.“ Er verzichtet bewusst auf Tafel und Kreide. Mit seinen Modellen bereiste der Pädagoge aus Bergneustadt inzwischen viele Kindergärten und Grundschulen um „so früh wie möglich zu fördern.“

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