Bilder: privat --- Nach 44 Jahren in der Brückenstraße ging es nun für die 'Wilde 13' zurück zu ihrer ersten Heimat.
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Wilde 13 hob ein letztes Mal ab
Engelskirchen Aufgrund von immer schärferen Sicherheitsvorgaben hatte die alte Lok als Spielattraktion beim Kindergarten ausgedient, fand jetzt aber ihre neue alte Heimat vor dem Dörrenberg-Werk.
Generationen von Kindern hatten auf ihr gespielt. Dank ihr entwickelte sich bei so manchen der Berufswunsch des Lokomotivführers. Doch nach 44 Jahren war nun Schluss mit der Wilden 13 auf dem Spielplatz des Antonie-Pfülf-Kindergarten in Ründeroth.
Und so trat die elf Tonnen schwere Heißdampfmaschine nun auf einem Tieflader ihre vermutlich letzte Reise an. Am Osttor des Dörrenberg-Werks, als Blickfang und Exponat aus der Unternehmensgeschichte, wurde die Lokomotive vorsichtig auf dem letzten Gleisstück ihres langen Lebens abgestellt.