Bild: Ingo Lang/AWO --- Standortlotse Hans Willi Rudloff, Schulleiterin Claudia Lengel-Mertel, Lehrer Josef Gerwing (v. li.) und Kreisdirektor Klaus Grootens (re.) sowie Engelskirchens Kämmerin Melanie Baltes-Gerlach (2.v. re.) überreichten zusammen mit Vertretern der Einrichtungen den Schülern ihre Sozialführerscheine.
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21 Schüler erhielten den Sozialführerschein
Engelskirchen Schüler der Sekundarschule Engelskirchen engagierten sich einen Monat lang im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum sowie in den Alten- und Pflegeheimen St. Josef Haus, Lepperhammer und Haus Hohenfels.
Sozialführerschein nennt sich die Urkunde, die Neuntklässler von der Sekundarschule Engelskirchen verliehen bekommen, wenn sie sich einmal wöchentlich einen Monat lang an einem Nachmittag sozial engagieren. Das haben 21 Schüler im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum (Ojaz) der AWO Rhein-Oberberg getan sowie in den Alten- und Pflegeheimen St. Josef Haus, Lepperhammer und Haus Hohenfels.Die Jugendlichen machten an den vier Nachmittagen die Erfahrung, dass sie mit ihrem sozialen Engagement vielen älteren Menschen eine Freude bereiteten können. Sie gingen mit den Senioren spazieren, lasen ihnen vor, halfen ihnen bei sportlichen Übungen, spielten mit ihnen und unterhielten sich vor allen Dingen mit den Senioren.
Organisiert hatte den Schülerausflug in die Welt der sozialen Arbeit bereits zum neunten Mal der Standortlotse Hans Willi Rudloff, der sich im Weitblick engagiert, einem Freiwilligendienst aller Generationen im Oberbergischen Kreis. Dabei hat er inzwischen 175 Sozialführerscheine an Sekundarschüler vergeben. Betreut wurde der vergangene Kurs von Lehrer Josef Gerwing. Kreisdirektor Klaus Grootens lobte die Jugendlichen: Sie hätten in diesem Projekt soziale Luft geschnuppert und durchaus etwas Besonderes gleistet. Die Engelskirchener Kämmerin Melanie Baltes-Gerlach verlieh den Mädchen und Jungen den Ehrenamtsengel.