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„Demokratie von unten“

mkj; 16. Dec 2012, 12:43 Uhr
Bild: Michael Kleinjung --- Die Interessengemeinschaft Nordstraße/Enneststraße und die Stadtverordneten Michael Kuntze und Thomas Gothe begrüßten am Freitagnachmittag Bus und Busfahrer an der neuen Haltestelle auf der „Ennest“.
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„Demokratie von unten“

mkj; 16. Dec 2012, 12:43 Uhr
Bergneustadt – Die Interessengemeinschaft Nordstraße/Enneststraße feierte den Erfolg der Einrichtung einer neuen Haltestelle der OVAG Buslinie 313 auf der „Ennest“.
Ab und zu werden sie im Moment noch vergessen, die zusätzlichen Fahrgäste der OVAG Linie 313 an der neuen Bushaltestelle in der Ennestraße, nahe des Hauteingangs am Neustädter Friedhof. Führte der Weg der OVAG sonst auf der Othestraße geradeaus an ISE vorbei, muss der Bus jetzt seit einer Woche eine kleine Schleife über die „Ennest“ fahren. Von Seiten der Interessengemeinschaft Nordstraße/Enneststraße ist man jedoch zuversichtlich, dass sich die Fahrplanänderung in Kürze auch bei allen Busfahrern herumgesprochen haben wird.

Die Fahrplanänderung, mit dem zusätzlichen Haltepunkt am Hauptfriedhof, gründet auf einem CDU-Antrag im Rat der Stadt Bergneustadt im Mai diesen Jahres, dem zuvor eine Unterschriftensammlung mit 178 Unterzeichnern der Interessengemeinschaft Nordstraße/Enneststraße vorausgegangen war. Mit Nachdruck war dort auch eine Delegation der Bürgervereinigung unter der Federführung von Inge Ellis vertreten, die in den Stadtverordneten Michael Kuntze und Thomas Gothe starke Mitstreiter fanden, was dann zu einem einstimmigen Votum im Rat für den Antrag führte.


„Ich nenne das Demokratie von unten, was wir da erreicht haben“, äußerte sich Ellis am Freitagnachmittag, als sich Interessengemeinschaft und Ratsmitglieder zu einer kurzen, offiziellen Begrüßung von Bus und Fahrer an der neuen Haltestelle trafen. „Viele der vor allem älteren Friedhofbesucher haben die neue Möglichkeit begrüßt.“ Neben vielen Privathäusern gibt es auf der „Ennest“ rund 80 Wohneinheiten der GeWoSie und weitere Mehrfamilienhäuser, deren Bewohner den praktischen Vorteil der neuen Haltestelle in ihrem Alltagsleben nutzen können.
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