Wiehl - Mit dem 7. Weihnachtsmarkt am 1. Adventswochenende wurde für viele Menschen in Marienhagen wieder einmal die Weihnachtszeit eingeläutet.

Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen war bei seiner Eröffnungsrede beeindruckt vom Engagement der zahlreichen ehrenamtlich Aktiven, ohne deren Hilfe so ein Markt nicht stattfinden könnte. Die Mischung aus Kunsthandwerk, attraktivem Unterhaltungsprogramm und einer Vielzahl von Verzehrmöglichkeiten im historischen Ortskern wirkte wie ein Magnet auf die Menschen. Zahlreiche kleine und große Besucher ließen sich vom glitzernden Zauber der rund um den Dorfplatz angeordneten wunderbar geschmückten glitzernden Hütten und der lebendigen Krippe, in der Maria und Josef die Geschichte der Geburt Jesu in der Krippe aufleben ließen, verzaubern. Auch das teilweise regnerische Wetter am Sonntag konnte die Besucher nicht schrecken.

[Die Besucher des Weihnachtsmarktes ließen sich den Glühwein schmecken.]

Am Samstag waren zusätzlich auch noch zahlreiche Gäste des Glühweinlaufs auf dem Weihnachtsmarkt zu entdecken, was unschwer an den roten Mützen zu erkennen war. Nach wunderbar einstudierten Weihnachtsliedern der Grundschulkinder aus Marienhagen, zogen sich die Kinder des Kindergartens die Bäckermützen auf und besangen lauthals die Weihnachtsbäckerei. Am Abend sorgte der Frauenchor Strombach auf dem mit Heizpilzen und Feuerkörben romantisch wirkenden Dorfplatz für die richtige Stimmung, so dass die Gäste noch lange in den Abend an den Stehtischen bei Glühwein und Bratäpfeln mit Vanillesauce blieben.

[Auch die Teilnehmer des Glühweinlaufs kamen gerne zum Weihnachtsmarkt.]

Sonntags sangen die Diezenkausener Schmettereulen die aufkommenden Regenschauer einfach weg. Der Männergesangverein Alferzhagen-Merkausen begeisterte die zahlreichen Zuschauer mit ihrem weihnachtlichen Konzert. Als musikalischer Abschluss tönten dann die Klänge der Blechbläser des Posaunenchors der evangelischen Kirchengemeinde Marienhagen durch den Ort. Der Nikolaus überreichte den Kindern ein kleines Geschenk und war vor allem darüber erfreut, wie viele Kinder Gedichte oder ganze Lieder vortrugen.