Bilder: Martin Hütt --- Kreis-Dezernent Dr. Jorg Nürmberger, der stellvertretende Landrat Professor Friedrich Wilke sowie die beiden VfL-Spieler Mark Bult und Christian Zufelde überreichten den Siegerteams die Urkunden.
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Gummersbacher Handballerinnen auf Platz zwei
Gummersbach Beim NRW-Landesfinale der Schulen in der SCHWALBE arena musste sich das Lindengymnasium nur in einem Spiel geschlagen geben.
Im Rahmen des Bundeswettbewerbs Jugend trainiert für Olympia finden die Landesmeisterschaften im Schulhandball in dieser Woche in der SCHWALBE arena in Gummersbach statt. Am gestrigen Dienstag ermittelten die Mädchen in zwei Altersklassen den jeweiligen Sieger, der am Bundesfinale Ende April in Berlin teilnimmt.Alle Teams aus den jeweiligen Regierungsbezirken Nordrhein-Westfalens hatten bereits etliche Qualifikationsturniere auf Kreis- und Bezirksebene hinter sich. In der Wertungsklasse WK II belegte die Mannschaft des Hermann-Vöchting-Gymnasiums aus Blomberg den ersten Platz und sicherte sich so die Reise in die Hauptstadt. In der Wertungsklasse WK III gab es am Goethe-Gymnasium Dortmund kein Vorbei. Hier kamen die Mädchen des Gummersbacher Lindengymnasiums auf den zweiten Platz. Den Gummersbacherinnen gelangen Siege gegen Neuenkirchen (13:6), Kempen (11:9), Bielefeld (12:4) bei einer 12:20-Niederlage gegen den späteren Sieger aus Dortmund.
[Gegen Bielefeld gaben sich die Gummersbacher Spielerinnen keine Blöße und siegten deutlich.]
Sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung, aber auch den Gegebenheiten in der Arena zeigten sich Jürgen Töllner, Geschäftsführer des Ausschusses für den Schulsport sowie seine Nachfolgerin Bärbel Nohl, die in selber Funktion ab dem Sommer tätig ist. Das ist die beste Halle in ganz NRW für diese Veranstaltung, weil wir nicht in zwei Sportstätten spielen müssen, sondern alles in einer Halle auf zwei Spielfeldern abwickeln können, war Töllner erfreut über die Voraussetzungen. Zudem habe man hervorragenden Sport und spannende Spiele erlebt. Und die Spielerinnen hatten sehr viel Freude an ihrem Sport und das ist doch die Hauptsache, so Töllner.