Oberberg - In der A-Jugend Oberliga unterlag Gelpe/Strombach mit 37:30 - Gummersbacher C-Junioren verspielen Führung in Bonn - VfL B II der Jungen in der Verbandsliga weiter souverän (AKTUALISIERT).

Männliche A-Jugend Oberliga

JSG LTV/TuS 82 – HC Gelpe/Strombach 37:30 (17:15).

Drei sehr kurzfristige Absagen direkt vor dem Spiel sowie zwei in der vorangegangenen Woche gaben dem Spiel schon vor dem Anpfiff aus Gästesicht einen faden Beigeschmack. Aber es kam anders, als erwartet. Lediglich eine kurze, fünfminütige Schwächephase in der ersten Halbzeit ließ den HCGS bis zur 55. Minute einem drei bis vier-Tore-Rückstand hinterherlaufen. „Die Mannschaft hat unglaublich gut gekämpft und sich nie aufgegeben. Tobias Müller hat auf der Mitte glänzend Regie geführt und seine Mitspieler immer wieder gut in Szene gesetzt“, lobte HC-Trainer Till Wegermann. Dabei hatten die Kreisstädter lediglich drei Auswechselspieler auf der Bank, die nebenbei alle gelernte Kreisläufer waren. Irgendwann gingen dann die Alternativen im Rückraum aus, der Kräfteverschleiß war zu groß, um von einem Punktgewinn träumen zu können. Erwähnenswert waren die 14 Feldtore bei 14 Versuchen von Phil Basten über Linksaußen, darunter ein toller Kempa-Trick.

HCGS: Phil Basten (14), Tobias Müller (6/4), Henri Schlickowey, Christian Böhm (je 3), Moritz Wester, Fabian Kind, Mika Schwenzfeier, Nils Dohrmann (je 1)

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Männliche C-Jugend Oberliga

JSG Bonn – VfL Gummersbach 29:29 (16:15).

Am vergangenen Sonntag musste die U15 des VfL Gummersbach das zweite Unentschieden dieser Saison hinnehmen und aufgrund zu vieler technischer Fehler, einer Menge Fehlwürfe und einer schwachen Abwehrleistung ein 29:29 bei der JSG Bonn akzeptieren. Damit rutscht die jüngste Akademiemannschaft auf den zweiten Tabellenplatz der Mittelrhein Oberliga ab.

Nach holprigem Start ging die Gummersbacher unter Trainer Dennis Hermann bereits nach drei Minuten mit 1:3 in Rückstand. Daraufhin schaffte die Mannschaft die Wende und konnte in der siebten Spielminute erstmals in Führung gehen. Doch diese Wende hielt nicht lange an, so geriet die jüngste Gummersbacher Akademiemannschaft erneut in Rückstand und lief diesem bis zum Halbzeitpfiff hinterher. Wie unzufrieden Trainer Dennis Hermann mit dem bisherigen Spielverlauf in der ersten Hälfte war, zeigte sich daran, dass er zur Pause bereits zwei seiner drei Auszeiten genommen hatte.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit musste der VfL nach nur 57 Sekunden einen herben Rückschlag hinnehmen, als Marvin Scholz nach seiner dritten Zwei-Minuten-Strafe die rote Karte sah. Nach der letzten Auszeit der Gastgeber aus Bonn gelang es dem Team der Handballakademie durch zwei schnelle Tore mit 27:29 in Führung zu gehen. Dennoch gestaltete sich die zweite Halbzeit zunehmend ausgeglichener, sodass es dauerhaft zwischen Führung und Rückstand für die Gummersbacher Mannschaft wechselte. Bei nur noch einer Minute und zwanzig Sekunden auf der Uhr und einer Zwei-Tore-Führung waren die zwei Punkte nahezu sicher.

Doch die C-Jugend des VfL schaffte es nicht, diesen Vorsprung über die Zeit zu bringen und verspielte diese Führung noch in der letzten Spielminute. Zunächst verkürzte die JSG Bonn 54 Sekunden vor Schluss, bis dann Jarno Assmus, der erfolgreichste Spieler des Spiels mit zwölf Treffern und Schreck des VfL Gummersbach, am ersten Adventssonntag in der allerletzten Sekunde noch zum 29:29-Ausgleich traf.

VfL Gummersbach: Heinrich, Springer; Feuerbach (7/4 Tore), Israel (5), Voss, Heinzerling, Reuber (je 4), Scholz (2), Kaysen, Eckstein, Breuer (je 1), Bürger, Hahn Lorenzo.

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Männliche C-Jugend Verbandsliga

VfL Gummersbach II - TV Roetgen 33:25 (16:15).

Als Herbstmeister startete die Zweitvertretung des VfL mit einem 33:25-Heimsieg erfolgreich in die Rückrunde und verteidigte damit souverän die Tabellenspitze in der Verbandsliga Mittelrhein. Der VfL startete sehr konzentriert und lag nach fünf Spielminuten mit 4:0 in Führung, bevor sich die Kreisstädter durch mehrere vergebene Chancen im Angriff selbst in Schwierigkeiten brachten, sodass der Gegner über 9:5 und 9:7 in Schlagdistanz kam. Zwar gelang es den Blau-Weißen erneut, sich beim 14:9 mit fünf Toren abzusetzen, jedoch stellte sich die notwendige Sicherheit nicht dauerhaft ein und die Gäste kamen zum Pausenpfiff beim 16:15 auf ein Tor heran.

Offenbar gab es in der Kabine einige klare Ansagen von Trainer Achim Eckstein, denn der Gastgeber wurde nun zu Beginn der zweiten Halbzeit seiner Favoritenrolle endlich gerecht, nahm den Kampf auf und setzte sich beim Stand von 21:18 mit einem 7:1-Lauf auf 28:19 Mitte der zweiten Halbzeit deutlich ab, wobei in dieser Phase vor allem die Abwehr sehr konzentriert und erfolgreich agierte, sodass Roetgen kaum zum Torwurf kam. Spätestens beim Stand von 30:20 konnten es sich die Hausherren leisten, allen Spielern ihre Spielanteile zu geben, da der Sieg nunmehr zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr geriet, auch wenn die Gäste noch auf acht Tore zum Endstand von 33:25 verkürzen konnten. "Es war das erwartet schwere Spiel, in dem wir viel Geduld haben mussten, die sich aber in der zweiten Halbzeit bezahlt machte, da wir dann unsere konditionelle Überlegenheit ausspielen konnten, obwohl insbesondere in der Abwehr noch einiges an Luft nach oben war", zeigte sich Trainer Achim Eckstein am Ende mit dem Ergebnis insgesamt doch sehr zufrieden,

VfL: Bürger (8), Schmidt, M. (8/1), Schmidt, J. (6), Sondermann (5), Breier, Dabringhausen, Kaysen (je 2)

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Männliche E-Jugend Kreisklasse

HSG Marienheide/Müllenbach - SSV Nümbrecht Handball 77:75 (11:14).

Krimi in der Sporthalle der Gesamtschule Marienheid - mit dem besseren Ende für die HSG Marienheide/Müllenbach. Auch das zweite Spiel der Spielform 2x 3 gegen 3 konnten die Jungs der Spielgemeinschaft aus Marienheide und Müllenbach siegreich gestalten. Das Spiel der beiden bestplatziertesten Mannschaften der Kreisklasse war aber nichts für schwache Nerven. In der Normalrunde hatten sich die beiden Mannschaften unentschieden getrennt und auch am ersten Adventswochenende war das Spiel an Spannung kaum zu überbieten. Auf der einen Seite die breiter aufgestellte, mit mehr Torschützen ausgestattete Mannschaft, auf der anderen Seite der vermeintlich beste Einzelspieler. Die Gäste aus Nümbrecht führten die gesamte Spielzeit nach Toren. Die Anzahl der Torschützen hingegen war geringer als die bei der HSG. Unterm Strich war es Nico Weinert mit seinem allerersten Tor überhaupt vorbehalten, das Spiel zugunsten der HSG Marienheide/Müllenbach zu entscheiden.

HSG: Malte Schöneberg (3), Sam Butenberg, Tom Kaesmacher (je 2), Paul Sauermann, Alessio Gallina, Nico Weinert, Rouven Neumann (je 1)

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Weibliche B-Jugend Mittelrheinliga

TV Palmersheim – VfL Gummersbach II 26:27.

Am 8. Spieltag der Mittelrheinliga reiste die weibliche B2 Jugend des VFL Gummersbach zum Tabellendritten, dem TV Palmersheim. Das Team musste dabei weiterhin den Ausfall von drei langzeitverletzen Stammspielerinnen verkraften und wie schon in den vergangenen Wochen erhielt die Mannschaft Unterstützung durch vier C-Jugend-Spielerinnen. Schnell zeigte sich, dass die körperlich unterlegene Abwehr überhaupt keinen Zugriff auf die sehr starke Halblinke Rückraumspielerinn der Palmersheimer Mädels bekam und auch einige Umstellungen in der Abwehr konnten die gegenerische Shooterin nicht bremsen. Als durch das fünfzehnte Tor der Rückraumspielerin in Minute 31 Palmersheim mit 22:17 vorne lag, schien das Spiel entschieden.

Doch nun ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft und eine weitere Umstellung in der Abwehr bremste die Hauptangriffswaffe der Palmersheimerinnen nun aus. Dank einer hervorragender Abwehrleistung der gesamten Mannschaft und einer in dieser Phase immer besser werdende Jule Wickler kämpfte sich die Truppe von Trainer Kai Stübben Tor um Tor heran. So gelang sechs Minuten vor dem Ende erstmals der Ausgleich und kurz später gar die Führung. Auch die letzte Zeitstrafe überstand man schadlos, und so blieb es am Ende beim knappen 27:26-Auswärtssieg, durch den der VFL nun auf den dritten Tabellenplatz klettern konnte.

VfL: Jule Wickler (11/5), Lara Schmalenbach (9), Lea Golombiewski (2), Patricia Curcic, Leonie Wlodarek, Lisa Stechmüller, Zoe Viebahn, Savannah Düring (je 1)
  
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