Bergneustadt - Heute wurde die neu angelegte Aussichtsplattform zwischen Hackenberg und der Aggertalsperre offiziell eingeweiht.

[Bild: Björn Loos --- Ein Prosit auf den schönen Ausblick.]

Schon längst ist die neu angelegte Aussichtsplattform zwischen Hackenberg und der Aggertalsperre von Ausflüglern und Bürgern in Beschlag genommen worden, heute wurde das Areal offiziell freigegeben. Die Arbeitsgruppe Tourismus von BergneuStadtmarketing griff bereits im Jahr 2008 die Idee von Ricarda Spence auf, das Gelände an der Kreisstraße 23 zu einem Rastplatz umzugestalten und rannte damit bei der Verwaltung offene Türen ein. Unter Beteiligung verschiedener Institutionen wie Polizei, Straßenverkehrsamt, Forstbehörde und Kreis wurde das Projekt vorangebracht. Der Aggerverband als Grundstückseigentümer gab ebenfalls grünes Licht, auch für die Abholzung der Bäume, damit der Blick auf die Talsperre freigegeben werden konnte.

Anschließend brachten die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes die Fläche auf Vordermann, bepflanzten sie und stellten Mülleimer auf. Der CDU-Stadtverband spendete eine Sitzgruppe. „Hier erkennt man, wie aus einer Vision etwas Reales entstehen kann, wenn alle Räder ineinander greifen“, erklärte Bürgermeister Gerhard Halbe. Das Panorama mit Sperrmauer, der Halbinsel Burg und dem im Hintergrund liegenden Unnenberg sei „eine Postkartenidylle.“ Das haben offenbar auch schon die Besucher registriert, die laut Spence schon zahlreich von dem neuem Angebot Gebrauch gemacht haben. „Es scheint ein Selbstläufer zu sein.“ Christian Baumhof, Vorsitzender von BergneuStadtmarketing, erklärte die Plattform kurzerhand zu „einem der schönsten Plätze in Bergneustadt“, dem noch weitere folgen sollen. Vorschläge und Ideen nimmt man gerne entgegen (www.bergneustadtmarketing.de).