Bilder: Dirk Adolphs --- Die zehn Künstler vor der Engelsvilla.
ARCHIV
Projekt a+ in der alten Engelsvilla
Engelskirchen - Ein Mosaik der verschiedensten Künste ziert momentan die Flure der alten Engelsvilla in Engelskirchen.
Zehn Künstler der verschiedensten Richtungen haben auf Einladung des Bergischen Abfallverbandes mit ihren kreativen Werken den Raum in einen konspirativen Austausch der Gedanken verwandelt. Hierbei steht der Projektname für den undefinierten Premium Raum, in dem sich Neues bewähren und Bewährtes erneuern kann. Dazu kommt der nicht eingeplante Kontext in dem sich die Kunstobjekte in der Räumlichkeit befinden.Unter den Künstlern gab es keine Absprache oder eine Thematisierung der ausgestellten Exponate. So begibt sich der Interessierte beim Betrachten der Objekte auf eine sehr spannende Erkundungsreise. Die Eröffnung wurde schon sehr gut besucht und es gab kaum jemanden, der sich nicht mindestens zweimal den Zyklen des gefüllten Raumes stellte. So wirken Malereien, Collagen, Objekte, Fotografien und Skulpturen, völlig unterschiedlich.
Aus dem Projekt a+ möchten die Beteiligten eine längerfristige Zusammenarbeit wachsen lassen. Eventuell entstehende Synergieeffekte der verschiedenen Kunstschaffenden sollen genutzt werden, um neue Werke zu erstellen und damit auch eventuelle neue Ausstellungen zu bilden. Noch bis zum 17. Juni sind die Kunstwerke in der alten Engelsvilla zu sehen.
Die Künstler:
Ulrike Stausberg ( Malerei, Collage )
Ragna Sichelschmidt ( Malerei, Zeichnung, Fotografie )
Gisela Schwarz ( Fotografie )
Ute Hölscher ( Skulpturen, Bronzen )
Ursula Güdelhöfer ( Malerei, Objekte )
Ursula Groten ( Malerei, Collage )
Peter Leidig (Bildobjekte)
Christof Knapp (Skulptur, Zeichnung)
Michael Schröter ( Malerei )
Dirk Adolphs ( Fotografie ).