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Für Umwelt und Nachhaltigkeit

fk; 20. Dec 2017, 11:40 Uhr
Bilder: Friederike Klein --- Für Umwelt und Nachhaltigkeit – die drei neuen Elektrofahrzeuge der Volksbank Oberberg werden mit 100 Prozent Öko-Strom der AggerEnergie betrieben. Volksbank-Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen (v.l.), sein Stellvertreter Manfred Schneider und AggerEnergie-Geschäftsführer Frank Röttger.
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Für Umwelt und Nachhaltigkeit

fk; 20. Dec 2017, 11:40 Uhr
Oberberg - Drei Elektrofahrzeuge hat die Volksbank Oberberg in Betrieb genommen - Start für beispielhafte Nachhaltigkeit mit regenerativem Strom der AggerEnergie.
Von Friederike Klein

„Elektromobilität ist ein Schlüssel zur nachhaltigen Umgestaltung von Mobilität. Klima- und umweltfreundlich, ressourcenschonen und effizient“, ist Ingo Stockhausen, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Oberberg, überzeugt. „Als Genossenschaftsbank hier vor Ort in der Region, mit der Verantwortung für die Region“, so Stockhausen, setzt die Volksbank ein verantwortungsvolles und zukunftsweisendes Zeichen für Investitionen in den Ausbau der oberbergischen Infrastruktur für klimaneutrale Elektromobilität. Denn dass die Zeit der fossilen Brennstoffe endlich ist, „wissen wir heute alle!“.

[Farbe ins Spiel bringen die drei E-Fahrzeuge.]

Mit den drei Fahrzeugen der Marke BMW i3, die eine Reichweite von jeweils 250 bis 300 Kilometer haben, werden überwiegend die Firmenkundenbetreuer auf den oberbergischen Straßen unterwegs sein. Als Botschafter für eine bessere Umwelt und nach dem Motto „Unser Antrieb ist elektrisierend“. Dass diese Elektrofahrzeuge tatsächlich umweltfreundlich und klimaneutral funktionieren, gewährleistet der Ökostrom der AggerEnergie, der zu 100 Prozent aus regenerativen Energien gewonnen wird. Und das nicht nur bei den drei Ladestationen der Volksbank, sondern auch an ihren öffentlichen Ladestationen.

AggerEnergie baute in den vergangenen Jahren die Ladestationen im Versorgungsgebiet aus und betreibt davon inzwischen zehn frei zugängliche und kostenlos nutzbare mit insgesamt 18 Ladepunkten. Selbstverständlich ist für den Energiedienstleister, dass auch der eigene Fuhrpark mit Elektrofahrzeugen bestückt ist. Inzwischen sind es 14, die im täglichen Einsatz sind mit ausschließlich positiven Rückmeldungen seitens der Mitarbeiter.


Ingo Stockhausen dankte Geschäftsführer Dirk Kemmer der Kaltenbachgruppe und AggerEnergie-Geschäftsführer Frank Röttger für die konstruktive Zusammenarbeit bei Planung und Realisierung. Röttger ist froh über das Engagement der Volksbank. „Diese Kooperation ist ein weiterer Schritt, um das wichtige Thema Elektromobilität in unsere Region zu transportieren, denn nur wenn wir die Alternativen zu konventionellen Verbrennungsmotoren im Alltag sichtbar machen, können wir Menschen für die umweltschonende E-Mobilität interessieren und begeistern.“



[Drei, die an einem Strang ziehen – Volksbank Oberberg, AggerEnergie und Kaltenbachgruppe.]  


Es sei wichtig, dass alle an einem Strang ziehen, hob er auch das Engagement von BMW als einem der ersten Autohersteller hervor, die die Elektrifizierung von Fahrzeugen vorantreiben. 100.000 Fahrzeuge habe BMW innerhalb von drei Jahren gebaut, so Kemmer. Für die Volksbank ist mit der Inbetriebnahme kurz vor Weihnachten der erste Schritt der „Zukunftsinitiative für Oberberg“ und mit den Ladestationen auf dem Vorplatz der Wiehler Hauptstelle getan. „Das wird nicht der letzte Wurf sein“, betonte Stockhausen, und schließt einen weiteren Ausbau des bankeigenen Fuhrparks mit Elektrofahrzeugen nicht aus.
  
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