Archiv

Das Gros des Kaders hat zugesagt

lo; 26. Mar 2016, 16:24 Uhr
ARCHIV

Das Gros des Kaders hat zugesagt

lo; 26. Mar 2016, 16:24 Uhr
Nümbrecht - Landesligist SSV Homburg-Nümbrecht kann auch in der nächsten Saison auf die bewährten Kräfte bauen - Einige wenige Fragezeichen bestehen noch - Punktuelle Ergänzungen geplant.
Beim Landesliga-Aufsteiger SSV Homburg-Nümbrecht wurden die vergangenen Wochen genutzt, um die Personalplanungen für die kommende Saison voranzutreiben. Das Gros des Kaders hat über den Sommer hinaus zugesagt - unabhängig von der Ligazugehörigkeit. „Das zeigt, welch tollen Charakter die Mannschaft hat und dass hier etwas zusammengewachsen ist. Die Jungs fühlen sich in Nümbrecht wohl“, freut sich der neue sportliche Leiter Ralph Köhler über den positiven Verlauf der Gespräche. „Zwei bis drei“ Fragezeichen seien noch zu klären. „Bei diesen Spielern geht es ums Studium beziehungsweise um berufliche Dinge. Aber auch da sind wir optimistisch“, so Köhler weiter.

Einzig Max Lomnitz wird nach jetzigem Stand nicht mehr zur Verfügung stehen, weil er sich auf sein Studium konzentrieren will. Zugleich rücken sieben Akteure aus dem eigenen Nachwuchsstall auf: Jan Mosberger, Aron Jungjohann, Janosch Ott und Julian Opitz schnuppern bereits ins Training hinein und haben schon vereinzelte Einsätze vorzuweisen. Dazu kommen Tunahan Durmus, Andreas Verdes und Nils Wawrzyniak. „Auch in Zukunft werden wir auf die eigenen Jugendlichen setzen. Einigen von ihnen ist der Sprung in die 1. Mannschaft zumindest mittelfristig zuzutrauen“, betont der sportliche Leiter.            

Die Suche nach Neuzugängen ist davon geprägt, Talenten eine Chance zu geben, sich in einer höheren Spielklasse zu bewähren. Der vor Jahren eingeschlagene Weg wird auch unter dem neuen Trainer Torsten Reisewitz, der nach der laufenden Spielzeit Maik Alzer beerbt, fortgesetzt. „Wir möchten mit jungen Burschen arbeiten, die in die Mannschaft passen und gewillt sind, den nächsten Schritt zu machen. Wir können mit einem Wahnsinnszusammenhalt und einer funktionierenden Truppe überzeugen“, sagt Köhler.

Ergänzungen soll es nur punktuell geben - hauptsächlich für die Defensive. Kapitän Sebastian Ghofranifar fällt nach seiner schweren Knieverletzung noch länger aus, Michel Hock wird zu Beginn der nächsten Saison aus beruflichen Gründen für drei Monate fehlen. Köhler: „Ein, zwei Mosaiksteinchen benötigen wir noch, damit wir besser auf eventuelle Verletzungen reagieren können.“ Der SSV hat aktuell sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone und den Klassenerhalt somit selbst in der Hand.         
WERBUNG