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Klarer Oster-Erfolg gegen Leipzig

db; 27. Mar 2016, 17:08 Uhr
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Klarer Oster-Erfolg gegen Leipzig

db; 27. Mar 2016, 17:08 Uhr
Gummersbach – Am Ostersonntag nimmt der VfL Gummersbach ohne Probleme alle Punkte aus der Arena Leipzig mit - RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Perfekter Ostersonntagsausflug für den VfL Gummersbach: Die Mannschaft von Trainer Emir Kurtagic feierte in der Arena Leipzig einen nie gefährdeten Auswärtserfolg. Im Hinspiel hatte der Aufsteiger noch mit 23:23 einen Punkt aus Gummersbach entführt, diesmal war für die Leipziger nichts zu holen. Überragende Akteure bei den Blau-Weißen waren Magnus Persson und Julius Kühn mit acht beziehungsweise sieben Toren. Hinten hielten eine starke Deckung und Torhüter Carsten Lichtlein mit elf Paraden den Gegner auf Abstand.

SC DHfK Leipzig – VfL Gummersbach 21:31 (11:16).

Es ging direkt gut los für den VfL: Dem Führungstor der Hausherren folgte der prompte Ausgleich durch Tobias Schröter. Torhüter Carsten Lichtlein parierte in den ersten Minuten zwei Siebenmeter gegen Philipp Weber und Sergey Zhedik. Christoph Schindler brachte die Gäste dann das erste Mal in Führung. Julius Kühn traf anschließend doppelt zum 2:4. Leipzig blieb jedoch dran und konnte zum 5:5 und 6:6 ausgleichen. Doch Kühn blieb treffsicher und erzielte drei Tore hintereinander zum 6:9. Alexander Becker erhöhte den Vorsprung wenig später auf vier Tore zum 8:12 und Mark Bult stellte auf fünf Tore Führung – 9:14. Nach dem Treffer von Magnus Persson zum 11:16 ging es mit diesem Vorsprung auch in die Halbzeit.



Direkt nach Wiederbeginn erhöhte erneut Persson auf 11:17. Nach Toren von Evgeni Pevnov und Kühn lag der VfL mit 12:19 in Führung und Leipzig-Trainer Christian Prokop nahm eine Auszeit. Neue Impulse gab es aber auch danach nicht von den Hausherren. Kühn erhöhte zum 12:20. Nach etwas über 40 Minuten Spielzeit traf Schindler zum 13:23. Den mit zwölf Toren höchsten Vorsprung stellte Christian Zufelde durch die Treffer zum 15:26 und 15:27 her. Und diesmal zog der VfL auch über die vollen 60 Minuten durch und behielt nach dem abschließenden Siebenmetertor von Magnus Persson auch im Ergebnis mit zehn Toren mehr als deutlich die Oberhand.

„Heute hat einfach alles gepasst bei uns. Eine rundum gelungene Teamleistung“, freute sich Co-Trainer Jörg Lützelberger nach dem in der Höhe etwas überraschenden Erfolg.  Der etatmäßige Linksaußen Kevin Schmidt fehlte krankheitsbedingt. Nächste Woche soll er aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. 

Leipzig: Jens Vortmann (3 Paraden, 46:57 Minuten), Felix Storbeck (eine Parade, 13:03 Minuten), Philipp Weber (6/3), Aivis Jurdzs (5), Franz Semper (3), Benjamin Meschke (2), Lukas Binder (1), Alen Milosevic (1), Bastian Roscheck (1), Christoph Steinert (1), Peter Strosack (1),

VfL: Carsten Lichtlein (11 Paraden, 48:31 Minuten), Matthias Puhle (2 Paraden, 11:29 Minuten), Magnus Persson (8/5), Julius Kühn (7), Christoph Schindler (5), Simon Ernst (3), Christian Zufelde (3), Evgeni Pevnov (2), Alexander Becker (1), Mark Bult (1), Tobias Schröter (1).

Zeitstrafen: 4:10 Minuten (Roscheck, Zhedik – Pevnov, Bult, Persson, Becker, Schröder)

Zuschauer: 4.782

Schiedsrichter: Nils Blumel/Jorg Loppaschewski

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