LOKALMIX

Corona-Ticker: Drei neue Fälle an oberbergischen Schulen

Red; 21.08.2020, 14:56 Uhr
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Corona-Ticker: Drei neue Fälle an oberbergischen Schulen

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Red; 21.08.2020, 14:56 Uhr
Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden (AKTUALISIERT).

Zwei Schüler des Städtischen Lindengymnasiums Gummersbach und eine Schülerin des Berufskollegs Wipperfürth infiziert (Freitag, 14:50 Uhr)

 

Am Lindengymasium in Gummersbach sind zwei Schüler auf das Coronavirus positiv getestet worden. Das bestätigte Schulleiterin Beatrix Will auf OA-Nachfrage. Die beiden Schüler stammen aus den Klassen 6c und 7a, sie wurden getestet, nachdem es zu Fällen im Familienkreis gekommen war. „Wir haben sofort reagiert und die Klassen nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt nach Hause geschickt“, sagte Will. Durch klassenübergreifenden Unterricht wurde für den gesamten Jahrgang der 6. Klasse laut einer Meldung des Kreises eine häusliche Quarantäne angeordnet, betroffen sind ungefähr 80 Schüler. Sie werden bis zum 31. August im Distanzunterricht beschult.

 

Auch mehrere Lehrer sind von den Maßnahmen betroffen, sie wurden umgehend informiert und am Freitag bereits nicht mehr im Unterricht eingesetzt. Alle weiteren einzuleitenden Maßnahmen werden durch das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises koordiniert. Das Lindengymnasium informiert Schüler und Eltern über die schuleigene Homepage, sobald es wichtige und für alle relevante Entwicklungen geben sollte.

 

Auch am Berufskolleg Wipperfürth ist eine Schülerin positiv auf COVID-19 getestet worden. Hier nahm das Kreisgesundheitsamt ebenfalls Kontakt zu den Betroffenen auf und ermittelt alle Kontaktpersonen.

 

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Schloss Homburg: Open-Air-Auftritt kurzfristig abgesagt (Freitag, 11:30 Uhr)

 

Der für den morgigen Samstag, 22. August, um 19 Uhr angekündigte Open Air-Auftritt des Kabarettisten Matthias Jung auf Schloss Homburg wurde seitens der Kreisverwaltung im Hinblick auf die steigenden Infektionszahlen vorsorglich abgesagt. Die für September angekündigten Konzerte auf Schloss Homburg finden ebenfalls nicht statt und wurden teilweise ins kommende Jahr verschoben. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit, können aber auch an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Weitere Informationen auf www.schloss-homburg.de.

 

 

Zahl der laborbestätigten Fälle steigt weiter an (Freitag, 10:55 Uhr)

 

Der Oberbergische Kreis meldet am heutigen Freitag, dass 49 Personen aus elf der 13 oberbergischen Kommunen positiv auf SARS-CoV-2 getestet sind. Den größten Hotspot bildet zurzeit Gummersbach mit 18 laborbestätigten Fällen. Seit Beginn der Pandemie wurden 596 Corona-Infizierte verzeichnet. Davon konnten 529 Personen gesund aus der Quarantäne entlassen werden.

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Freitag, 21. August/0 Uhr)

 

Sieben-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 12,8

Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 596
Aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 49 (gestern: 41)

Bereits genesen und aus der Quarantäne entlassen: 529

Verstorben: 18
Kontaktpersonen ersten Grades in angeordneter Quarantäne: 272

Kontaktpersonen zweiten Grades in vorsorglicher häuslicher Isolation: 28

 

Anzahl der aktuell positiv getesteten Fälle nach Kommunen

Bergneustadt: 2
Engelskirchen: 2
Gummersbach: 18
Hückeswagen: 3
Lindlar: 5
Marienheide: 2

Morsbach: 0
Nümbrecht: 2
Radevormwald: 4
Reichshof: 8
Waldbröl: 0
Wiehl: 2
Wipperfürth: 1

 

Weitere Informationen: www.obk.de/coronavirus


Verlauf des Infektionsgeschehens im Oberbergischen Kreis: www.obk.de/coronazahlen

 

Hier geht's zum Ticker vom Donnerstag, 20. August.

 

KOMMENTARE

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Es wird sich ja im Moment mit großer Vorliebe über die öffentlichen Verkehrsbetriebe aufgeregt, weil zu wenig Busse und Fahrer zur Verfügung stehen, was mit Sicherheit auch gewissermaßen stimmt. Nur unsere hochstudierten Damen und Herren in den Schulen entziehen sich da einmal mehr jeglicher Verantwortung. Warum? Muss man in einer Pandemie klassenübergreifenden Unterricht abhalten? Kann man nicht gestaffelte Schulschlusszeiten einrichten, was gleichzeitig auch die Lage in den Bussen entschärfen würde? Nein, das ist zu viel verlangt, weil sie ach wie überlastet sind. Sorry, aber das muss und kann man auch nicht mehr verstehen.

Christopher, 22.08.2020, 12:43 Uhr
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