WIEHL

Mit Optimismus ins neue Jahr: Eine Kiste voller Ideen

ANZEIGE; 22.12.2021, 10:00 Uhr
Fotos: Erzquell Brauerei --- Tina und Dr. Axel Haas mit den neuen Display-Kisten.
WIEHL

Mit Optimismus ins neue Jahr: Eine Kiste voller Ideen

ANZEIGE; 22.12.2021, 10:00 Uhr
Wiehl - Auch wenn die Pandemie Spuren hinterlassen hat, blickt die Erzquell Brauerei mit vielen Ideen positiv in die Zukunft.

Aktuell wird eine neue Kiste für die Spezialitäten der Bergischen Braukunst eingeführt. Das Aussehen und der Geschmack einiger Produkte wurden überarbeitet. Zudem gibt es viele neue Ideen für Veranstaltungen auf dem Brauereigelände und die Brauerei hofft auf eine gute Festsaison 2022.

 

Zum Jahresende gibt es viele Neuigkeiten und positive Impulse aus der Erzquell Brauerei. „Das vergangene Jahr war auch für uns als unabhängige regionale Familienbrauerei eine Herausforderung“, sagt Tina Haas, Geschäftsführung. „Wir haben die ruhigere Phase jedoch genutzt, um unser Sortiment an einigen Stellen neu zu erfinden und weiterzuentwickeln.“ Dazu zählt neben der Überarbeitung des Produktauftritts auch die Einführung einer neuen Kiste für die Bergische Braukunst.

 

 

Die mittlerweile 4 Produkte der Bergischen Braukunst entwickeln sich sehr positiv und sind zu einem wichtigen Standbein im Sortiment der Erzquell Brauerei geworden. „Daher haben wir uns trotz Pandemie dazu entschieden, in eine neue Kiste zu investieren“ so Tina Haas. Die Bergische Braukunst ist nun in einer sogenannten Displaykiste beheimatet, die den entscheidenden Vorteil hat, dass die Verbraucher die verschiedenen Produkte auf den ersten Blick erkennen. Zudem bietet die neue Kiste mittelfristig die Möglichkeit, auch andere altbewährte sowie neue Produkte der Brauerei zu verpacken.

 

Auch geschmacklich wurde das ein oder andere Produkt neu erfunden, vor allem mit Blick auf den Zuckergehalt. Denn in Zeiten, in denen die Themen Gesundheit und gesunde Ernährung solch einen Stellenwert haben, ist auch ein bewusster Zuckerkonsum enorm wichtig. Darauf hat die Brauerei reagiert und bei neuen Biermischgetränken wie dem Bergischen Radler Alkoholfrei, aber auch bei altbewährten Produkten wie der Zunft Fassbrause den Zuckergehalt möglichst niedrig gehalten. „Außerdem haben wir unser Sortiment an alkoholfreien Bieren weiterentwickelt und auch an neuen Produktideen mangelt es unseren Braumeistern nicht“, erklärt Tina Haas. Man darf also gespannt sein, was uns in Zukunft noch erwartet.

 

Für das nächste Jahr gibt es zudem viele Ideen für eigene kleinere und größere Veranstaltungen auf dem Brauereigelände. Alle in der Erzquell Brauerei freuen sich auf die Zeit, in der wieder Gäste zu Besichtigungen und anderen Veranstaltungen kommen können und „wieder mehr Leben in die Bude kommt“.

 

Vor allem wünscht sich die Erzquell Brauerei eine gute Festsaison 2022. „Wir hoffen, dass spätestens im nächsten Sommer wieder viele Feste und Veranstaltungen in der Region stattfinden können. Uns fehlen die Veranstaltungen sowohl persönlich als auch in unserem Ausstoß“, sagt Dr. Axel Haas, geschäftsführender Gesellschafter. Im Vergleich zu den großen Konzernbrauereien ist bei der unabhängigen regionalen Familienbrauerei der Fassbieranteil sehr hoch. Die Corona bedingte Schließung der Gastronomie und der Ausfall von Festveranstaltungen führte bei vielen Brauereien zu Absatzeinbußen.

 

Auch auf dem Kölsch-Markt hat die Krise ihre Spuren hinterlassen und zu einer weiteren Konzentration geführt. Nach dem Kauf der Sünner Brauerei durch die Malzmühle sind von den 21 Braustätten, die 1984 die Kölsch Konvention unterschrieben haben, nur noch 6 Kölsch Braustätten übrig. Viele Kölsch-Marken gehören mittlerweile dem Oetker Konzern an (z.B. Gilden, Peters, Sester). Läuft man durch den Getränkemarkt, ist dies für den Verbraucher nicht zu erkennen und somit auch kaum bekannt.

 

„Wir sind stolz, dass unsere unabhängige Familienbrauerei mit Zunft Kölsch zu den 6 verbliebenen Braustätten gehört, und sind uns unserer Verantwortung bewusst“, kommentiert Dr. Axel Haas diese Entwicklung.  „Wir sind vom regionalen Gedanken überzeugt und glauben daran, dass unsere eigene Quelle in der oberbergischen Natur und auch die kurzen Transportwege gerade in der aktuellen Zeit an Wichtigkeit gewinnen. Unser Appell an alle: denkt und handelt lokal!“

WERBUNG
WERBUNG