Oberberg - Süng verschafft sich mit Erfolg gegen Birk etwas Luft nach unten, Torfrau avanciert zur Matchwinnerin - Spitzenreiter Bröltal gewinnt ungefährdet.

Landesliga

SSV Merten - TuS Homburg-Bröltal 2:5 (1:2).

Nach der Premierenpleite am vergangenen Sonntag gegen den SV Bergfried Leverkusen hat der Primus aus Bröltal wieder zurück in die Spur gefunden und beim Aufsteiger aus Merten den zwölften Saisonsieg gefeiert. Zufrieden war Trainer Dominique Hassel, der erneut einige Ausfälle zu beklagen hatte, aber nur mit dem Resultat: „Es war zwar eine Antwort auf das Spiel letzte Woche, aber keine wirklich gute. Die Gegentore waren vermeidbar und wir erlauben uns immer wieder Phasen, wo wir lethargisch werden.“

Obwohl also weiterhin Verbesserungspotenzial vorhanden ist, fiel der Erfolg in die Kategorie „ungefährdet“. Ilka Lang scheiterte noch zweimal am Aluminium. Nächste Woche gastiert der Tabellenzweite Blau-Weiß Biesfeld zum Gipfeltreffen auf dem Grötzenberg. „Da müssen alle drei Schippen drauflegen, um mithalten zu können, und richtig Gas geben“, forderte Hassel. Sollte der THB das Topduell gewinnen, würde der Vorsprung in der Tabelle auf 13 Zähler anwachsen – das wäre wohl mehr als die halbe Miete für den Aufstieg in die Mittelrheinliga.          

Tore

0:1 Ariana Ajdari (17.), 0:2 Anita Hooge (32.), 1:2 (41.), 1:3 Ilka Lang (58.), 1:4 Anita Hooge (72.), 2:4 (87.), 2:5 Maxine Herweg (90.).

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SSV Süng – TuS Birk 1:0 (1:0).

Ein frühes Eigentor bescherte dem SSV Süng gegen den TuS Birk drei Punkte – ein wichtiger Erfolg für das Team der Coaches Andreas Blume und Michael Kuhn nach den beiden klaren Niederlagen gegen Rösrath und Hörn II zum Auftakt der Rückrunde. Den Treffer des Tages bereitete Lisa Winterberg vor. Ihre Flanke wurde von einer Gästespielerin unhaltbar abgefälscht. Birk, das in der vergangenen Woche Blau-Weiß Biesfeld mit 5:0 vom Platz gefegt hatte, antwortete mit wütenden Angriffen, doch die Süngerinnen hielten beherzt dagegen und hatten in Person von Keeperin Lena Brombach einen überragenden Rückhalt.

„Sie hat sechs, sieben Hundertprozentige pariert, die nicht jeder gehalten hätte“, gab’s von Blume ein Sonderlob für die Matchwinnerin. Die Gastgeberinnen hätten den Vorsprung noch ausbauen können, trafen aber unter anderem nur die Torumrandung. „Heute haben sich alle reingeschmissen. Es war sehr wichtig, endlich wieder ein positives Ergebnis zu haben“, zeigte sich Blume erleichtert.        

Tore

1:0 (1. Eigentor).

Tabelle und Ergebnisse Frauen-Landesliga