Lindlar – Eintracht Hohkeppel trifft im Viertelfinale des Mittelrheinpokals auf den Mittelrheinligakonkurrenten Bonner SC.

Von Thomas Giesen

Als pure Durchgangsstation auf dem Weg zu einem der Großen taugt der nächste Gegner nicht mehr. Die Fußballer von Eintracht Hohkeppel empfangen im Viertelfinale des Bitburger-Pokals den Bonner SC. In den beiden jüngsten Duellen in der Mittelrheinliga trennten sich die beiden Konkurrenten um den Regionalligaaufstieg mit 0:0 und 1:1 jeweils unentschieden. „Ich habe mich über das Los gefreut“, sagte Hohkeppels Trainer Mahmut Temür, trotz der schweren Aufgabe. „Wir haben in der Liga zweimal unentschieden gespielt. Jetzt wird es auf jeden Fall einen Sieger geben. Und wir werden alles dafür tun, dass wir eine Runde weiterkommen“, erklärt er.

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Zuversichtlich stimmt ihn seine persönliche Bilanz gegen den BSC: „Wir hatten immer heiße Duelle auf Augenhöhe gegen Bonn, aber als Trainer habe ich noch nie gegen sie verloren.“ Aus Vereinssicht sei ein Gegner wie der Drittligist Viktoria Köln, der jetzt beim Regionalligisten Alemannia Aachen antreten muss, das bessere Los gewesen. „So ein Highlight wünschen wir uns und hoffen, dass wir es in der nächsten Runde bekommen“, so Temür.

Neben Aachen oder Viktoria Köln wird noch ein weiterer „Großer“ im Viertelfinale ausscheiden. Auch im Duell der Regionalligisten Fortuna Köln und dem 1. FC Düren wird es nur einen Sieger geben. Mit dem Aufeinandertreffen der Borussia Freialdenhoven, die den SSV Homburg-Nümbrecht in der ersten Pokalrunde ausgeschaltet hatte, und dem TuS Königsdorf, ist sicher, dass ein zweiter Mittelrheinligist ins Halbfinale einziehen wird. Gespielt werden die Viertelfinalpartien am Aschermittwoch, 14. Februar.

Paarungen Bitburger-Pokal (Viertelfinale)

Borussia Freialdenhoven (ML) – TuS Blau-Weiß Königsdorf (ML)

Alemannia Aachen (RL) – Viktoria Köln (3. Liga)

Eintracht Hohkeppel (ML) – Bonner SC (ML)

Fortuna Köln (RL) – 1. FC Düren (RL)

RL=Regionalliga, ML=Mittelrheinliga

Ergebnisse Bitburger-Pokal