FUSSBALL

Rheinstädtler führt Verbandsjugendausschuss weiter an

Red; 01.05.2022, 11:46 Uhr
Foto: FVM --- Detlef Knehaus (stv. Vorsitzender, v.li.), Riccardo Marangi (Vorsitzender Ausschuss für Fußball in Schule und Kita), Sebastian Knauth (Vorsitzender Jugendbildungsausschuss), Dominik Coenen (Vertreter der jungen Generation), Roman Achilles (Vorsitzender Jungenspielausschuss), Tanja Büscher (Vorsitzende Mädchenspielausschuss); es fehlen: Rudi Rheinstädtler (Vorsitzender), Jonathan Kipper (Vertreter der jungen Generation) und Karl-Heinz Witt (Ehrenvorsitzender).
FUSSBALL

Rheinstädtler führt Verbandsjugendausschuss weiter an

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Red; 01.05.2022, 11:46 Uhr
Oberberg – Verbandsjugendtag fand in Hennef statt – Neue Spielformen im Kinderfußball sollen bereits in der kommenden Saison in allen Fußballkreisen umgesetzt werden.

Rudi Rheinstädtler geht in seine dritte Amtszeit als Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses (VJA) des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM). Die 87 Delegierten aus den neun Fußballkreisen des Verbandes wählten den 41-jährigen Jülicher am Samstag auf dem Verbandsjugendtag in der Sportschule Hennef einstimmig für weitere drei Jahre ins Amt des höchsten Jugendvertreters am Mittelrhein. Stellvertretender Vorsitzender wurde erneut Detlef Knehaus aus Aachen.

 

Weitere personelle Veränderungen im VJA: Roman Achilles (Heinsberg) und Riccardo Marangi (Kreis Heinsberg) wurden als Nachfolger von Andreas Herzog (Rhein-Erft) und Norbert Teipel (Berg) gewählt, die als langjährige Vorsitzende des Jungenspielausschusses und des Ausschusses für Fußball in Schule und Kita nicht mehr kandidiert hatten. Tanja Büscher (Sieg) wurde als Vorsitzende des Mädchenspielausschusses wiedergewählt, Sebastian Knauth (Bonn) als Vorsitzender des Jugendbildungsausschusses ebenfalls bestätigt. Dominik Coenen (Sieg) bleibt eine weitere Wahlperiode als Vertreter der jungen Generation im Verbandsjugendausschuss, Jonathan Kipper (Kreis Bonn), bisher Vertreter der jungen Generation im Jugendbildungsausschuss, folgt im VJA auf Lars Lüdeke (Kreis Aachen). Keine personelle Änderung ergab sich an der Spitze des Verbandsjugendsportgerichts: Jochen Retsch aus dem Kreis Rhein-Erft bleibt Vorsitzender.

 

„Es ist eine sehr gute Nachricht, dass die Mannschaftszahlen während der Corona-Pandemie stabil geblieben sind. Die Zahl der Erstanmeldungen ist sogar gestiegen, das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Auch die EURO 2024 in Deutschland wird hoffentlich viele Kinder für den Fußball begeistern. Lasst uns diesen Schwung nutzen“, erklärte Rheinstädtler, der coronabedingt per Video zugeschaltet war. „Die neuen Spielformen im Kinderfußball sind eine Chance, die Kinder an den Fußball zu binden, weil sie den Spaß am Fußball, persönliche Erfolgserlebnisse ohne Leistungsdruck und die Verbesserung der individuellen spielerischen Fähigkeiten in den Vordergrund rücken. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn wir die neuen Spielformen bereits in der neuen Saison in allen Kreisen umsetzen“, so Rheinstädtler.

 

Auf Antrag des Fußballkreises Bonn wurde in diesem Zusammenhang beschlossen, dass die Kreisjugendausschüsse in allen Kreisen zukünftig um die Position eines/einer Beauftragten für den Kinderfußball erweitert werden sollen, um die Weiterentwicklung des Kinderfußballs zu fördern und die Vereine bei inhaltlichen und organisatorischen Fragen zu unterstützen.

 

Ferner richtet der VJA den Fokus in den kommenden drei Jahren weiter auf den Jugendfußball. „Die Quote derer, die als ältere Jugendliche mit dem Fußballspielen aufhören, ist aktuell zu hoch. Wir müssen Konzepte entwickeln, wie wir auch die älteren Jungen und Mädchen länger für den Fußballsport im Verein begeistern“, forderte er. „Denn Vereinsfußball hat nicht nur eine sportliche und eine gesundheitliche Komponente, sondern ist auch für die soziale und persönliche Entwicklung von jungen Menschen von großer Bedeutung“, so Rheinstädtler.

 

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