HANDBALL

Die Derbys sind zurück

Red; 18.06.2019, 14:30 Uhr
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Die Derbys sind zurück

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Red; 18.06.2019, 14:30 Uhr
Gummersbach – Die A-Jugend des VfL Gummersbach spielt in der kommenden Saison wieder in der Weststaffel – Neuer Modus soll Qualität erhöhen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Nach einem Jahr Abstinenz tritt die U19-Mannschaft des VfL Gummersbach in der kommenden Saison wieder in der Weststaffel der Jugendbundesliga (JBLH) an. Waren die Oberberger vergangenes Jahr noch in der Mitte-Staffel eingeteilt worden und mussten auf jegliche Lokalderbys verzichten, dürfen sie sich nun wieder auf die traditionellen Duelle mit Bayer Dormagen und dem Nachwuchs des Bergischen HC freuen. Durch die neuerliche Qualifikation von Eintracht Hagen kommt es zudem zu einem weiteren NRW-landesintern Duell.

 

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Komplettiert wird die Liste der VfL-Kontrahenten durch die mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen, die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, die HSG Hanau sowie den früheren Arbeitgeber des aktuellen VfL-Nachwuchstrainers Alois Mráz, den TV Hüttenberg. Gänzlich neues Pflaster wird das Team hingegen bei den Duellen mit der TSG Münster sowie der HG Saarlouis betreten. „Wir werden spannende Spiele oftmals auf Augenhöhe erleben“ ist sich der VfL-Coach sicher. „Der neue Modus wird darüber hinaus für ein neues Gefühl bei allen Beteiligten sorgen, sodass es keine normale Runde wie sonst geben wird“, ist sich der Nachwuchskoordinator sicher, dass eine schwere Saison auf ihn und seine Mannschaft zukommt.

 

Der frisch reformierte Modus sieht zunächst eine Spielrunde in einer der vier Zehner-Staffeln vor, in der sich die ersten vier Teams für die sogenannte Meisterrunde qualifizieren werden. Für den VfL sowie alle anderen vorqualifizierten Teams bedeutet dies, dass sie vier Heim- aber fünf Auswärtsspiele haben werden. In zwei Achter-Staffeln wird anschließend eine neuerliche Hin- und Rückrunde gespielt, an deren Ende sich die jeweils ersten Vier beider Staffeln für das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft qualifizieren werden.

Alle Teilnehmer der Meisterrunde sind direkt für die nächstjährige JBLH qualifiziert, unabhängig vom etwaigen Erreichen der Finalspiele um die Deutsche Meisterschaft. Die Teams auf den Plätzen fünf bis zehn spielen in der sogenannten Pokalrunde weiterhin in ihrer bisherigen Staffel an zehn Spieltagen in Hin- und Rückspiel die Teilnehmer des sogenannten DHB-Pokals aus. Die beiden jeweils Erstplatzierten jeder Staffel erreichen das Viertelfinale des DHB-Pokals, das ebenfalls in Hin- und Rückspiel ausgetragen wird. Die Sieger der Partien spielen anschließend ein eintägiges FinalFour, an dessen Ende der Pokalsieger feststeht. Die FinalFour-Teilnehmer sind automatisch ebenfalls für die JBLH-Saison 20/21 qualifiziert, während alle weiteren Vereine keinen direkten Startplatz erhalten und in die regionale, überregionale oder bundesweite Qualifikationsrunde müssen. 

 

„Es wird interessant sein, wie die Spieler die insbesondere bei Erreichen der Meisterrunde entstehenden Fahrtstrecken mitmachen und ob das Auswirkungen auf die Spielleitung haben wird. Zum Glück liegen wir noch relativ zentral in Deutschland, sodass wir keine Mega-Touren befürchten müssen. Da könnte es andere Mannschaften deutlich schwerer treffen“ so Geschäftsstellenleiter Jan Schneider zu den besonderen Aufgaben des neuen Modus‘. Spielbeginn ist das Wochenende des 07./08.09. Die anschließende Meister- oder Pokalrunde soll am Wochenende des 30.11/01.12. beginnen. 

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