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Oberberg – Die SG Oberbantenberg-Wallefeld holt im Abstiegskampf einen wichtigen Erfolg in Bardenberg – Sandra Lauff rettet knappen Sieg mit ihren Paraden.
VfL Bardenberg – SG Oberbantenberg-Wallefeld 22:23 (10:14).
Einen enorm wichtigen Sieg feierte die SG Oberbantenberg-Wallefeld am Wochenende beim VfL Bardenberg. Obwohl die Mannschaft von Andreas Granzin nur mit zwei Wechselspielerinnen an die Aachener Städteregion gereist war, überzeugte sie vor allem kämpferisch auf ganzer Linie. „Am Ende war der Sieg vielleicht ein wenig glücklich, aber durch unseren unnachgiebigen Kampf auch ein bisschen verdient“, fand der SG-Trainer. Seine Mannschaft begann stark und legte über 1:6 (11.) zum 3:8 (19.) vor.
Erst nachdem Bardenberg seine Abwehr von einer 5:1-Variante auf die defensive 6:0-Deckung umstellte, kamen die Gastgeber besser in die Partie und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem kein Zentimeter verschenkt wurde. Jessica Scheurer erzielte mit dem Pausenpfiff zwar noch das 10:14, doch nach dem Seitenwechsel kamen der VfL zum schnellen 14:14-Ausgleich (37.). Kippen sollte die Partie über 18:20 (52.) und 20:23 (54.) aber nie. Die Oberbergerinnen blieben in der Schlussphase zwar torlos, konnten sich aber auf ihre Torhüterin Sandra Lauff verlassen, die mit wichtigen Paraden beide Punkte sicherte.
Durch den Erfolg verschafft sich Oberbantenberg-Wallefeld nicht nur ein wenig Luft im Abstiegskampf, sondern hält auch den Kontakt zu den Spitzenplätzen. Bereits am Donnerstagabend (20 Uhr in Ründeroth) können die Oberbergerinnen gegen den HC Cologne Kangaroos im nächsten Nachholspiel nachlegen.
Oberbantenberg-Wallefeld: Jessica Scheurer (5/3), Anna-Lena Bolder, Julia Kreter, Alessa Merten (je 4), Kim Canisius (3), Anna Bickenbach (2), Anja Cramer (1).
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