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Gummersbach - Im Nachbarschaftsduell mit dem Bergischen HC reicht dem VfL-Nachwuchs eine starke erste Hälfte zum Sieg - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach - Bergischer HC 29:25 (17:9).
Keine Frage: Ergebnistechnisch läuft es derzeit bei den Talenten des VfL Gummersbach. Mit dem letztlich ungefährdeten 29:25-Erfolg über den Bergischen HC blieben die Kreisstädter auch in der dritten Partie der A-Jugend-Bundesliga-Hauptrundengruppe B, Staffel 3, ungeschlagen und übernahmen zumindest vorrübergehend die Poolposition in ihrer Liga. Entsprechend erfreut war Fabian Mielke über den Ertrag des Samstagnachmittags, aber auch mit dem Auftreten der Seinen im Nachbarschaftsduell.
Hatte der junge VfL-Trainer von seinem Team trotz des gelungenen Hauptrundenstarts (Sieg über Saarlouis und Remis in Gelnhausen) "noch deutlich mehr Körperlichkeit " in Sachen Abwehrarbeit eingefordert, so durfte er nach dem Match zufrieden sein. "Unsere Deckung stand heute sehr stabil. Das hat nicht nur unserem guten Torhüter Keno Danzenbächer geholfen. Wir konnten gerade in den ersten 30 Minuten auch immer wieder erfolgreich die erste oder zweite Welle laufen und mit Treffern abschließen", analysierte Mielke.
Über 5:2 (9.) und 12:6 (21.) arbeitete man sich auf diese Weise bis zur Pause ein stattliches Acht-Tore-Polster heraus. Alles schien auf bestem Wege zu sein. Doch dann nach Wiederanwurf ein unliebsames Déjà-vu-Erlebnis: Der BHC nutzte blauweiße Unzulänglichkeiten mit einem 0:5-Lauf und war beim 17:14 (37.) plötzlich wieder im Geschäft. In der folgenden Auszeit richtete Mielke dann aber wohl die richtigen Worte an seine Youngster, die von nun an wieder konzentriert bei der Sache waren und beim 23:16 (43.) sowie 26:18 (47.) definitiv wieder für klare Verhältnisse gesorgt hatten.
Die beiden Zähler gerieten nicht mehr in Gefahr, den Gästen gelang nur noch - allerdings deutliche - Ergebniskosmetik. Ein Sonderlob hatte Mielke indes nicht nur für seinen Keeper, sondern auch für den sechsfachen Torschützen Benedikt Israel sowie den abwehrstarken Maxim Rojko parat.
Gummersbach: Benedikt Israel (6), Kieran Unbehaun (5/3), Daniel Polansky (5), Felix Maier (4), Finn Schroven (4/1), Kevin Suiters (2), Maxim Rojko, Mats Hoffstadt, Mike Heinzerling (je 1).
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