Gummersbach – Die Frauen des HC Gelpe/Strombach reisen am Dienstag zum Nachholspiel bei Adler Königshof – Die Partie ist nicht mehr als eine Pflichtaufgabe.

Von Thomas Giesen

Adler Königshof – HC Gelpe/Strombach (Dienstag, 20.30 Uhr).

Hinspiel: 21:37.

Es fehlen: Hannah Stöcker, Kira Blohme, Zoe Viebahn.

Den Gelpe/Strombacherinnen bleibt bis zur nächsten Aufgabe nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Bereits am Dienstagabend geht die Reise zum Nachholspiel nach Krefeld zum Team von Adler Königshof. Die Begegnung war im vergangenen Jahr verlegt worden, weil die Gelpe/Strombacherinnen wegen zahlreicher Ausfälle nicht spielfähig gewesen wären. Für die Oberbergerinnen dürfte die Begegnung mit dem Aufsteiger, der mittlerweile achtbare 14 Punkte eingesammelt hat, nicht mehr als eine Pflichtaufgabe werden.

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„Das ist eine Mannschaft, die man ernst nehmen muss. Aber wir wollen da weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wir wollen die Abwehr stabilisieren und Tempo spielen“, sagt HCGS-Trainer Philipp-Jonas Wilhelm. Gegen die großgewachsene und kompakt stehende Adler-Abwehr, die meist in einer 6:0-Deckung auftritt, gelte es, Eins-gegen-Eins-Situationen zu schaffen und in die Nahtstellen zu kommen. Schon in der Hinrunde klappte das hervorragend. Nur traf man im ersten Durchgang des Hinspiels zeitweise das Tor nicht konsequent. Erst nach dem Seitenwechsel lief es besser und man erzielte mit 37 Treffern noch eine ansehnliche Quote.

Dass die Königshofer derweil nicht gerade eine Tormaschine sind, zeigte die jüngste Begegnung mit dem Tabellenletzten Polizei SV Köln. Magere 21 Tore erzielten die Gäste in der Domstadt, ließen aber auch nur 15 Gegentreffer zu, davon nur vier in der zweiten Hälfte. „Ein Nachholspiel unter der Woche auswärts ist nicht ganz so einfach, aber wir wollen die Punkte natürlich für uns behalten“, so Wilhelm.