Gummersbach - Die A-Jugend des VfL Gummersbach gewinnt klar gegen GWD Minden, ist am kommenden Wochenende aber auf Schützenhilfe angewiesen – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach - GWD Minden 38:26 (16:8).

Die Talente des VfL Gummersbach befinden sich aktuell auf einem veritablen Höhenflug. Nicht nur, dass sie am Montagabend gegen GWD Minden den dritten Heimsieg in Serie landeten. Die Oberberger taten mit dem souveränen 38:26-Erfolg über die Ostwestfalen auch einen gewaltigen Schritt in Richtung Platz vier der Bundesliga-Vorrunde. Und dieser würde zur Teilnahme an der diesjährigen Meisterrunde im Kampf um die nationale A-Jugend-Meisterschaft bedeuten.

Dafür müssten die Oberbergischen am kommenden Samstag bei Eintracht Hagen gewinnen und die JSG Bonn - derzeit noch auf dem begehrten Rang platziert - in ihrer finalen Partie leer ausgehen. Die Bonner müssen am Samstag bei Spitzenreiter Bergischer HC antreten.

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Gegen Minden dominierten die Gummersbacher von der ersten bis zur letzten Sekunde. Gestützt auf eine jederzeit kompakte Abwehr mit einem famosen Anel Durmic zwischen den Pfosten setzte man sich in den ersten 20 Minuten auf 8:3 ab und nahm sogar ein 8-Tore-Poster (16:8) mit in die Pause.

Nach Wiederbeginn versuchte GWD, den Rhythmus der klar überlegenen Hausherren durch taktische Umstellungen zu stören. Allerdings mit überschaubarem Erfolg: Die VfLer standen zwar nicht mehr ganz so stabil in der Defensive, schenkten den Gästen dafür aber in der Offensive ordentlich ein. Mit 22:18 gingen die zweiten 30 Minuten an die Heimmannschaft, die das Match am Ende mit einem satten 12-Torevorsprung mit 38:26 gewonnen hatten.

VfL- Coach Davor Rokavec lobte nach dem souveränen Erfolg die starke Abwehr seines Teams im ersten Spielabschnitt und hob dabei insbesondere die vielen starken Paraden von Keeper Durnic hervor. Der Übungsleiter zeigte sich aber auch mit dem nach der Pause gezeigten Angriffsspiel seines Teams hochzufrieden: "Das alles war in der Summe hinten wie vorne absolut überzeugend von den Jungs."

Gummersbach: Mykola Protsiuk (12/4), Christian Bürger (6), Joris Felix Lehmann, Moritz Klose (je 5), Leon Kamps, Lukas Pacek (je 3), Maxim Rojko (2), Anel Durmic, Bein Eickhoff (je 1).