JOKEY

Jokey unterstützt geTon-Initiative

ANZEIGE; 21.04.2021, 11:50 Uhr
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Fotos: Jokey SE --- Auftakt der geTon Aktionstour in Neckarsulm: die spielerischen Infos zur Wertstofftrennung haben 20.000 Menschen direkt erreicht und darüber hinaus eine Medienreichweite von fast 8 Millionen Kontakten erzielt.
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Jokey unterstützt geTon-Initiative

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Oberberg - Die Initiative Gelbe Tonne (geTon) setzt sich für einen vernünftigen Umgang mit Kunststoff und die Organisation einer effizienten Kreislaufwirtschaft ein. Jokey gehört zu ihren Unterstützern.

Verbrauchte Kunststoffverpackungen sind wertvolle Rohstoffe. Über die Gelbe Tonne gelangen sie ins Recycling. Als Sekundärrohstoffe können sie so erneut zu Verpackungen werden. Die Initiative Gelbe Tonne (geTon) setzt sich für einen vernünftigen Umgang mit Kunststoff und die Organisation einer effizienten Kreislaufwirtschaft ein. Jokey gehört zu ihren Unterstützern. Ausgediente Kunststoffverpackungen nicht als wertlosen Müll, sondern als Rohstoffquelle zu begreifen, setzt bei vielen noch immer ein Umdenken voraus. Nicht nur bei Verbrauchern, auch bei Politikern, Verbänden und Unternehmen. Dafür setzt sich geTon ein, ein Initiativbündnis aus Unternehmen der Verpackungsindustrie, Markenherstellern, Handel, Dualen Systemen und Recyclingfirmen.

 

Gemeinsames Ziel ist der ressourcenschonende Umgang mit dem Werkstoff Kunststoff – vom Herstellungsprozess bis zur Recyclingtechnologie. Anfang Februar hat das Europäische Parlament von der Kommission Nachbesserungen beim „Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft" verlangt: unter anderem sollen umgehend produkt[1]bzw. branchenspezifische, bindende Ziele für den Rezyklatanteil festgelegt werden. Damit ist die Notwendigkeit der werkstofflichen Verwertung von Verpackungsabfällen in einem funktionierenden Kreislaufsystem erneut in den Fokus gerückt. Und auch die anhaltende Corona-Pandemie hat mehrfach gezeigt, dass Europa bei Rohstoffbeschaffung und Wertschöpfung unabhängiger agieren muss – die Kreislaufwirtschaft bietet dazu eine große Chance.

 

Jokey – Pionier für nachhaltige Verpackungen

 

Bereits seit Beginn der 1990er Jahre verarbeitet Jokey Sekundärrohstoffe (Rezyklate) aus Post-Consumer-Sammlungen zu neuen Verpackungen für Non-Food-Branchen. Initiativen wie „Grau ist das neue Grün“ sowie die Mitgliedschaft in der RAL-Gütegemeinschaft Rezyklate aus haushaltsnahen Wertstoffsammlungen haben in den vergangenen Jahren öffentlichkeitswirksame Signale gesetzt. Immer mehr Jokey-Kunden werden zu „Umsteigern“ und setzen hier inzwischen auf Rezyklatverpackungen. Das Jokey Eco Concept 2.0 steht für kreislauffähige Verpackungen – von der Produktion bis hin zur 100-prozentigen Recyclingfähigkeit. „Unsere Verpackungen tragen über die Sammel- und Recyclingsysteme dazu bei, die Stoffkreisläufe zu schließen - vorausgesetzt, deren Möglichkeiten werden voll ausgeschöpft“, betont Michael Schmitz, Leiter Marketing und Kommunikation bei Jokey.

 

Erziehung zur Nachhaltigkeit – je früher, desto besser

 

Damit dies gelingt, wünscht sich Michael Schmitz eine differenzierte öffentliche Wahrnehmung und Diskussion rund um das Thema Kunststoff. Auch aus diesem Grund unterstützt Jokey die geTon-Initiative, zuletzt durch die Förderung eines digitalen Bildungsangebots der Wuppertaler Junior Uni. Dieses richtet sich mit Video-Formaten rund um Mülltrennung, Recycling und Kreislaufwirtschaft gezielt an junge Menschen. „Wir setzen seit längerem auch auf verstärkte Information, bei unseren Kunden und Partnern, aber auch in der breiten Öffentlichkeit“, erläutert Michael Schmitz. „Je früher und spielerischer Umweltbildung und Aufklärung zu mehr Nachhaltigkeit einsetzt, desto selbstverständlicher wird es, entsprechendes Verhalten im Alltag zu integrieren.“

 

Auch Claudia Fasse, Pressesprecherin der geTon-Initiative, betont die Wichtigkeit gemeinsamer Anstrengungen aller Akteure für den nachhaltigen Umgang mit Kunststoff und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft: „Die Initiative GeTon freut sich besonders darüber, dass ein Familienunternehmen wie Jokey zeigt, wie man kreislauffähige Produkte herstellen und damit als einer der ersten die Verantwortung für sein unternehmerisches Handeln übernehmen kann. Um die Kreisläufe zu schließen,erwartet die sogenannte erweiterte Produktverantwortung von den Inverkehrbringern, dass sie sich schon in der Marketingabteilung fragen, was einmal aus den Verpackungen ihres Produktes wird. Inzwischen wollen das auch immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher wissen – und erzeugen eine Nachfrage, die auf eine nachhaltige Zukunft gerichtet ist.“

 

Über die Jokey Group

 

Die Jokey Group ist ein Unternehmen der Kunststoff verarbeitenden Industrie. Seit 50 Jahren steht der Name Jokey für hohe Expertise im Kunststoffspritzguss und kundennahen Service. Mit 2.200 Mitarbeitern produziert die Unternehmensgruppe in 15 Werken in 12 Ländern und beliefert Kunden in rund 80 Ländern. Ein eigenes Werkzeugbauunternehmen, ein Geschäftsbereich für technische Kunststoffteile sowie für Badezimmermöbel runden die Kunststoffkompetenz ab. Das 1968 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz im deutschen Wipperfürth wird in der zweiten und dritten Generation von der Familie Kemmerich geführt.

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