Gummersbach – „Alaaf und Horrido“ hieß es erneut bei der Karnevalparty des Bernberger Schießvereins.

Von Kathrin Roloff-Jamin

[Die Vereinsvorsitzende Susanne Hornbruch führte durch den Abend.]

Der Schießverein Bernberg lud am Samstag in die Fritz-Wippermann-Halle im größten Stadtteil von Gummersbach. Seit den 1980er-Jahren ist die Karnevalsfeier ein fester Bestandteil des Vereinslebens. „Vor rund sechs Jahren haben wir die Party verändert und auch angefangen, verschiedene Künstler einzuladen“, erklärte Susanne Hornbruch. Seit 18 Jahren ist sie Vorsitzende des Vereins und glücklich, dass die Stimmung immer sehr ausgelassen und friedlich sei.

Rund 150 feierfreudige Jecken feierten ab 19:11 Uhr stimmungsvoll in die Nacht. „Das Publikum ist immer sehr gemischt“, erzählte Susanne Hornbruch. Die älteste Besucherin ist Marliese Schmitz mit 90 Jahren. Als Dankeschön für ihre Treue erhielt „Oma Liesel“ eine Flasche Sekt und einen donnernden Applaus von der anwesenden Partygemeinde.

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Die Dancing Kids des Ründerother Karnevalsvereins (RKV) eröffneten die bunte Reise mit akrobatischen Tänzen und mitreißender Musik. Die Eckenhääner Tanzbienen der KPG Eckenhagen folgten. Sie tanzten sich schnell mit einem kräftigen „Eckenhagen ojorjorjor!“ in die Herzen des Publikums. Die Jungs der Gruppe „Lossjonn“ aus Loope heizten den Gästen dann so richtig ein. Von bekannten Ohrwürmern bis hin zu aktuellen Hits war alles dabei.

[Marliese Schmitz ist seit Jahrzehnten Stammgast und die älteste Besucherin bei der Feier in der Fritz-Wippermann-Halle.]

Und dann durften die Männer das Tanzbein schwingen. Die Herren des KKL Männerballetts Engelskirchen begeisterten nicht nur die Damen im Saal. „Willkumme!“ hieß es dann für die Sternrocker aus Lindlar. Den fünf Jungs fließt die kölsche Lebensart durch die Adern und so liefern sie auch ab. Nach dem Auftritt des RKV-Dreigestirns ging die Sause dann fröhlich mit DJ Jürgen & Co. weiter.