Wiehl - Klaus Heinen bleibt Vorsitzender des Wiehler Leichtathletikclubs - Langjährige Mitglieder geehrt - Diskussion um das Wiehltalstadion.

Auf der mit einem halben Jahr Verspätung nachgeholten Hauptversammlung des Wiehltaler LC wurde der Vorstand im Amt bestätigt: Klaus Heinen (1. Vorsitzender), Dieter Krämer (2. Vorsitzender und Schatzmeister) sowie Geschäftsführerin Rita Heinen werden die Geschicke auch in den nächsten drei Jahren leiten. Die Beisitzer Christina Gerke, Sabine Bilik, Jörg Mauter und Markus Schmidthaus wurden ebenfalls einstimmig bestätigt.

 

In seinem Jahresbericht ging Heinen auf die schwierigen Pandemiezeiten ein. Zurzeit sei indes wieder ein größerer Zulauf in den Trainingsgruppen zu beobachten.  Trotzdem werde die vollständige Erholung laut Heinen erst im Jahr 2023 abgeschlossen sein. Sabine Bilik, Vertreterin des Rehasports, berichtete, dass die Abteilung durch die langfristige Schließung der Sporthalle in der Reha-Klinik Eckenhagen vor große Probleme gestellt werde. Online-Lungensport und Freilufttraining konnten das Indoortraining nur teilweise ersetzen. Schatzmeister Dieter Krämer meldete ein ausgeglichenes Jahresergebnis.

 

Zentrales Thema war die Debatte um die Zukunft des Wiehltalstadions, das der WLC als Wettkampf- und Trainingsstätte nutzt. Ein Neubau des Gymnasiums auf dem Gelände ist vom Tisch, allerdings steht die Aufstellung eines neuen Nutzungskonzepts im Raum, weshalb die Diskussionen um die Arena nicht abebben werden.     

 

Mit Klaus Heinen und dem ehemaligen Spitzenathleten Gregor Henze wurden zwei Gründungsmitglieder des seit 1981 bestehenden Clubs für ihre 40-jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet. Seit 25 Jahren mit dabei sind Ruth Stöcker-Schwan und Herbert Disselhoff. Nachträglich erhielt auch der Sportler des Jahres, Friedhelm Lang, eine Würdigung.