Oberberg - OA hält die Leser über die Neuigkeiten auf dem Laufenden - 7-Tages-Inzidenz jetzt bei fast 200 - Neue Verordnung gültig (AKTUALISIERT).

 

Halle 32 geht über zu 2G-Regelung (Mittwoch, 16:35 Uhr)

 

Die Halle 32 wird zu einer Zugangsregelung unter Corona-Bedingungen nach der 2G-Regelung übergehen. Das heißt: Nur noch Geimpfte und Genesene haben Zugang zu Veranstaltungen in der Halle 32. Dies wurde von der Leitung des Gummersbacher Kulturstandorts mitgeteilt. "Die dramatische Entwicklung der Infektionen läßt keine andere Möglichkeit zu."

 

Der Zugang werde demnach nur nach Vorlage eines entsprechenden Nachweises gewährt und mit einem aktuellen Ausweispapier abgeglichen. "Durch diese Kontrolle kann es im Eingangsbereich zu Verzögerungen kommen." Die Vorteile des Regelung seien, dass Gäste auf ihre Maske am Platz verzichten dürfen und Abstandsregeln und Nachverfolgbarkeit nicht eingehalten werden müssten. "Wer unter diesen Umständen eine bereits gekaufte Eintrittskarte zurückgeben will, kann das dort tun, wo er sie gekauft hat."

 

Neue Verordnung berücksichtigt Karnevalsstart (Mittwoch, 11:35 Uhr)

 

Pünktlich zum Start in die fünfte Jahreszeit hat die Landesregierung eine neue Corona-Verordnung veröffentlicht, die die Regeln für die Karnevalisten verschärft. Teilnehmer von "Karnevalsveranstaltungen und vergleichbaren Brauchtumsveranstaltungen mit Mitsingen, Schunkeln oder Tanzen in Innenräumen", die weder geimpft noch genesen sind, müssen entweder einen höchstens 24 Stunden alten PCR-Test vorlegen oder einen maximal sechs Stunden alten Schnelltest. Sind diese Nachweise erfolgt, gelte keine Maskenpflicht. Allerdings gelten bereits für viele Veranstaltungen ohnehin eine 2G-Regelung, sodass man mit einem Test dort nicht weit kommt, wie zum Beispiel bei Arena Alaaf in der SCHWALBE arena.

 

An der Gültigkeitsdauer der Tests wurde von der Landesregierung aber nicht nur für Karnevalsveranstaltungen geschraubt. Schnelltest-Nachweise sind nun in Nordrhein-Westfalen nicht mehr 48 Stunden, sondern nur noch für 24 Stunden gültig. Diese Regelung gilt auch für PCR-Tests.

 

Die neue Coronaverordnung gibt es hier. Sie ist ab heute gültig.

 

Delta-Variante am weitesten verbreitet (Mittwoch, 9:45 Uhr)

 

Die neueste Auswertung des Oberbergischen Kreises über die nachgewiesenen Virusmutanten in der Region aus der Kalenderwoche 43 (25. Oktober bis 31. Oktober) zeigt, dass die Delta-Variante weiterhin dominierend ist. Alle 319 Menschen, bei denen im genannten Zeitraum eine Mutante nachgewiesen wurde, haben sich mit dem erstmals in Indien aufgetretenen Typ angesteckt. Andere Varianten wurden in diesem Zeitraum - wie schon in den Wochen zuvor - nicht festgestellt. 77,62 Prozent der neu gemeldeten Infizierten trugen laut Analyse der Laborergebnisse die Delta-Mutante in sich. Hier ist eine Übersicht zum Nachweis von Virusmutanten zu finden.

 

[Grafik: OBK.]

 

734 Oberberger derzeit positiv getestet (Mittwoch, 8:50 Uhr)

 

Laut Kreisverwaltung sind momentan 734 Menschen aus Oberberg positiv getestet - 29 mehr als gestern. 110 neue Fälle wurden binnen der vergangenen 24 Stunden vom Gesundheitsamt an das Landeszentrum Gesundheit gemeldet. Die 7-Tages-Inzidenz stieg von 170,8 auf 197,6 (+26,8). 1.220 Personen befinden sich in Quarantäne (+90).

 

26 Oberberger müssen wegen des schweren Verlaufs einer Coronainfektion in Krankenhäusern außer- und innerhalb des Kreises behandelt werden (+2). Auf Normalstationen befinden sich 21 Patienten (+4), fünf werden intensivmedizinisch betreut – drei ohne Beatmung (-2), zwei müssen beatmet werden (=).

 

Die Lage im Oberbergischen (Stand: Mittwoch, 10. November/0 Uhr)

(in Klammern: Veränderung zum Stand von Dienstag, 9. November/0 Uhr)

 

7-Tage-Inzidenz: 197,6 (+26,8)

Fälle seit Beginn der Pandemie (laborbestätigt durch PCR-Test)*: 18.535 (+110)

Aktuell positiv getestet (laborbestätigt durch PCR-Test): 734 (+29)

Bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 17.525 (+81)

Verstorben: 276 (0)

In angeordneter Quarantäne**: 1.222 (+90)

 

*Neue Fälle werden durch das LZG den Tagen zugeordnet, an denen das positive Laborergebnis im Gesundheitsamt eingegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass sich die Zahl der hinzukommenden Fälle rückwirkend auch auf die Vortage verteilt und sich damit zugleich die Inzidenzwerte der betroffenen Tage verändern.

 

**umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne

 

Positiv getestete Personen in den Kommunen (in Klammern: Zahl vom Vortag)

Bergneustadt: 42 (47)

Engelskirchen: 45 (49)

Gummersbach: 152 (154)

Hückeswagen: 36 (37)

Lindlar: 27 (27)

Marienheide: 39 (38)

Morsbach: 27 (23)

Nümbrecht: 60 (51)

Radevormwald: 33 (28)

Reichshof: 53 (39)

Waldbröl: 72 (66)

Wiehl: 81 (73)

Wipperfürth: 66 (73)

 

Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 1 (0)

 

 

Inzidenz steigt auf fast 200 (Mittwoch, 8:25 Uhr)

 

Am heutigen Mittwoch ist die 7-Tages-Inzidenz im Oberbergischen Kreis förmlich explodiert und erreicht nun einen Wert von 197,6, nachdem dieser gestern noch bei 170,8 gelegen hatte. 110 neue Corona-Fälle wurden binnen der vergangenen 24 Stunden vom Gesundheitsamt ans Landeszentrum Gesundheit NRW gemeldet. Hinter den Kreisen Minden-Lübbecke und Gütersloh sowie den Städten Leverkusen und Köln, wo die 200er-Marke jeweils schon geknackt wurde, hat Oberberg die fünfthöchste Inzidenz in ganz Nordrhein-Westfalen.    

 

Leitindikatoren des Landes zum Infektionsgeschehen (Veränderungen zum Vortag in Klammern):

 

7-Tage-Hospitalisierungsquote (Stand: 10. November/0 Uhr): 3,54 (+0,11)

 

Anteil Covid-19-Patienten an Intensivbetten (Stand: 9. November/12:15 Uhr): 8,37 Prozent (+0,19 Prozent)

 

7-Tage-Inzidenz (Stand: 10. November/0 Uhr): 147,9 (+17,9)

 

 

Hier geht's zum Ticker von Dienstag, 9. November