LOKALMIX

Neue Presbyterien werden gebildet

Red; 28.02.2020, 09:29 Uhr
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Neue Presbyterien werden gebildet

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Red; 28.02.2020, 09:29 Uhr
Oberberg - 24 Kirchengemeinden erhalten am Sonntag neue Presbyterien, Wahlen finden aber mangels Kandidaten kaum statt.

In den 24 Gemeinden des Kirchenkreises An der Agger werden bei der Presbyteriumswahl am 1. März neue Presbyterien gebildet. Mehr als 300 Presbyter werden dann in den nächsten Wochen feierlich eingeführt. Die Frauen und Männer arbeiten ehrenamtlich in den entscheidenden Leitungsgremien der Kirchengemeinden.  In 19 Kirchengemeinden gab es genauso viele Kandidaten wie Plätze in den Presbyterien. Sie gelten automatisch als gewählt und werden später in einem Einführungsgottesdienst bestätigt.

 

Echte Wahlen mit mehr Kandidaten als Presbyteriumsplätzen finden in fünf Gemeinden statt: Dieringhausen/Vollmerhausen/Niederseßmar, Drabenderhöhe, Gummersbach, Marienheide/Müllenbach und Hülsenbusch/Kotthausen, dazu noch in einzelnen Bezirken in Nümbrecht und Waldbröl.

 

Gewählt wird nach den Gottesdiensten bis abends um 18 Uhr. Die anschließenden Auszählungen sind öffentlich. In der neu fusionierten Kirchengemeinde Hülsenbusch-Kotthausen gibt es in den beiden Wahllokalen, dem Gemeindehaus Hülsenbusch und dem Gemeindezentrum Kotthausen, ab 12 Uhr ein Mittagessen (Eintopfsuppe) und später Kaffee und Kuchen. Um 15:30 Uhr in der Kirche in Marienheide-Kotthausen und um 17 Uhr in Kirche in Gummersbach-Hülsenbusch finden Konzerte mit Pfarrerin Alexandra Pook (Sopran), Gerit Rupe-Kuchejda (Viola), Bernd Baßfeld (Trompete), Rainer Müller-Rensing (Oboe) und Eckhart Oltmanns (Orgel) statt.

 

Der neue Superintendent Michael Braun, erst Anfang Februar zugezogen, wählt mit Familie nach dem Gottesdienst in der Kirchengemeinde Gummersbach: „Die Kirche lebt vom Dienst der Ehrenamtlichen. Ihre Gaben und Fähigkeiten prägen das Gesicht von Kirche. Wir hoffen, dass viele Menschen wie wir zur Wahl gehen.“ Ihm sei es immens wichtig, die wertvolle Arbeit der ehrenamtlich tätigen Presbyterien wertzuschätzen und sie bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe zu unterstützen. „Wir haben neue und erfahrene, jüngere und ältere Presbyterinnen und Presbyter, die sich trotz Belastung in Beruf und Familie für die Gemeinden engagieren.“

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