Hückeswagen – Die Planung für die Gebäudesanierung geht in die nächste Runde.

Im Hückeswagener Betriebsausschuss wurden die erforderlichen Sanierungsarbeiten im Bürgerbad vorgestellt und einstimmig vom Ausschuss empfohlen. Der Rat hat die Durchführung der Maßnahme schließlich einstimmig beschlossen.

Umgehend wurden die geplanten Arbeiten mit dem Kreisbauamt abgestimmt. Die Sanierungsmaßnahme an den Holzbindern und den Fundamentsockeln hat erhebliche Auswirkungen auf die Statik des Gebäudes und ist daher genehmigungspflichtig, teilt die Stadt mit. Deswegen muss die Verwaltung einen entsprechenden Bauantrag beim Kreisbauamt stellen. Hierfür ist das Einreichen einer Gesamtplanung erforderlich, die das in den 1980ern wiederaufgebaute Bad und alle im Lauf der Zeit vorgenommenen Änderungen und Anbauten berücksichtigt. Die vorhandenen Pläne müssen dafür digitalisiert und entsprechend aktualisiert werden.

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Für die erforderlichen Planungsarbeiten wurde ein Architekturbüro beauftragt. Die statischen Berechnungen wurden ebenso wie die erforderliche Prüfstatik vergeben und ein Brandschutzingenieur für die brandschutztechnische Stellungnahme einbezogen. Für die Planungsphase ist das erste Quartal 2022 veranschlagt, die Baugenehmigung wird dann am Ende des zweiten Quartals erwartet. Parallel erfolgen dann die notwendigen Ausschreibungen der Gewerke, sodass die Baumaßnahme im dritten und vierten Quartal 2022 durchgeführt werden kann.