Reichshof – Auf der Mitgliederversammlung der SPD Reichshof wurde über die aktuelle Situation bei den Sozialdemokraten debattiert.
Die SPD Reichshof traf sich kürzlich zur Mitgliederversammlung getroffen und diskutierte die über Lage der Partei und die handelnden Personen. Der stellvertretende Vorsitzende, Andreas Horath, sorgte sich mit Blick auf die Wahlergebnisse der Sozialdemokraten um das Ergebnis der Partei bei den Kommunalwahlen 2020 und die Auswirkungen auf den Gemeinderat. Die SPD müsse sich den neuen Herausforderungen der Gesellschaft stellen und klare Ziele formulieren, um sich in einem möglichen Sieben-Parteien-Rat zu behaupten, sagte Horath.
Eine Doppelspitze für die SPD auf Bundesebene sowie die Mitgliederbefragung zur Wahl des Parteivorsitzes wurde von den Anwesenden begrüßt. Kritik gab es jedoch am Auswahlverfahren der möglichen Kandidaten. Auch die GroKo wurde diskutiert: Die wiederholte Koalition mit der CDU in Berlin sei maßgeblich an der derzeitigen Lage der SPD mitverantwortlich, so das Meinungsbild.
Kritik gab es auch an Entscheidungen des Kreisverbandes der SPD Oberberg, der ohne die Ortsvereine zu befragen, Nominierungen für den Parteivorstand in Berlin durchgeführt habe. Es müsse sich grundlegend und auf allen Ebenen etwas bei der SPD verändern. Der Ortsverein Reichshof habe dafür ein Maßnahmenpaket beschlossen, das in Kürze vorgestellt werden soll, so Vorsitzende Susanne Maaß, die der Meinung ist: „Die SPD wird noch gebraucht – auch in der Gemeinde Reichshof“.
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