POLITIK

SPD-Antrag zu Klause V einstimmig beschlossen

Red; 14.06.2019, 16:24 Uhr
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SPD-Antrag zu Klause V einstimmig beschlossen

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Red; 14.06.2019, 16:24 Uhr
Lindlar - Sozialdemokraten regen Alternativplanungen zur Erweiterung des Industriegebietes an - Mitglieder des Ausschusses stimmen zu (AKTUALISIERT).

Im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss wurde auch über den SPD-Antrag beraten, der die gemeindeeigene BGW GmbH dazu auffordert, Alternativen zur bisher einzigen Planung für das Erweiterungsgebiet im Industriepark Klause vorzulegen.

Auch wenn Verwaltung und CDU zu Beginn der Debatte noch der Meinung waren, die Diskussion über den Antrag sollte in einer nichtöffentlichen Sitzung der BGW stattfinden, wurde nach Einigung bei einer kleinen Formulierungsfrage doch eine einstimmige Mehrheit für den Antrag gefunden. Der genaue Text lautet: "Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss bittet die BGW, Alternativplanungen gemäß dem Antrag der SPD-Fraktion (Alternativplanungen 1,2 und 3) aufzustellen. Die Alternativplanungen sollen dem Bau-, Planungs- und Umweltausschuss zur Beratung vorgelegt werden."

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Scherer sagte in einer ersten Stellungnahme: "Ein wichtiger und richtiger Schritt im Planungsprozess, denn nur so ist es möglich, auf einer guten Grundlage über Alternativen in der Planung zur Erweiterung des Industriegebietes nachzudenken. Hier geht es nicht darum, wer sich durchsetzt oder Recht hat. Hier geht es darum, gemeinsam die beste Lösung für Lindlar zu finden. Der einstimmige Beschluss lässt uns diesbezüglich optimistischer in die Zukunft blicken."

Auch die interkommunale Interessenvertretung zum Erhalt des Waldgebiets Klause V begrüßt den Beschluss des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses ausdrücklich. „Da wir diese Forderung schon mehrfach geäußert haben, erwarten wir jetzt zumindest grobe Pläne auf Basis der tatsächlich zur Verfügung stehenden Grundstücke, unter Berücksichtigung der zu erwartenden artenschutzrechtlichen Einschränkungen und auf deutlich reduzierter Gesamtfläche“, so Stefan Fiedler, Sprecher der Initiative.

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