REICHSHOF

Standort gefunden: Planungen für den Feuerwehr-Neubau können starten

pn; 06.02.2023, 16:20 Uhr
Foto: Peter Notbohm ---- Auf der Fläche vor dem Bauhof soll bis zum Inkrafttreten des nächsten Brandschutzbedarfsplans die Einheit Heischeid in ihr neues Feuerwehrgerätehaus einziehen.
REICHSHOF

Standort gefunden: Planungen für den Feuerwehr-Neubau können starten

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pn; 06.02.2023, 16:20 Uhr
Reichshof – Das neue Feuerwehrgerätehaus der Reichshofer Einheit Heischeid soll neben dem Bauhof in Brüchermühle entstehen.

Von Peter Notbohm

 

Gepackt sind die Umzugskartons zwar noch lange nicht, wirklich weit wird die Feuerwehr Reichshof sie allerdings nicht tragen müssen. Unmittelbar am Ortseingang von Brüchermühle und in direkter Nachbarschaft zum Bauhof, nur etwa 500 Meter entfernt vom alten Standort an der Olper Straße, soll das neue Feuerwehrgerätehaus der Einheit Heischeid entstehen. Entsprechende Pläne wurden nun im Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Umweltausschuss der Gemeinde Reichshof vorgestellt. Ein entsprechender Bebauungsplan wurde bereits einstimmig bei einer Enthaltung der FWO verabschiedet.

 

Nötig wird das neue Gebäude, weil das alte Gerätehaus nicht mehr den gestiegenen Anforderungen genügt und auch an seine Kapazitätsgrenzen gekommen ist. Im neuen Brandschutzbedarfsplan wurde unter anderem festgestellt, dass die Fahrzeughalle zu klein ist. Zudem fehlt es an Lehrräumen sowie einem „Schwarz-Weiß-Bereich“, in dem die Möglichkeit gegeben ist, die schmutzige Einsatzkleidung getrennt abzulegen. Des Weiteren fehlt ein eigener Umkleidebereich für Frauen.

 

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Weiter heißt es aus dem Rathaus, dass das Feuerwehrgerätehaus in Heischeid für die Sicherstellung des Brandschutzes im Bereich Heischeid / Brüchermühle von hoher Wichtigkeit sei. In diesem Einsatzgebiet befinden sich mehrere, darunter auch einige größere Gewerbebetriebe. Die Nähe zur B 256 und zum Autobahnzubringer ermögliche eine schnelle Anfahrt, auch bei entfernten Einsatzorten im Gemeindegebiet.

 

Vom neuen Standort erhofft man sich im Reichshofer Rathaus auch Synergien zwischen dem Bauhof und dem Feuerwehrgerätehaus. Ein Neubau sei unumgänglich, erklärte Sarah Schmidt, allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters. Für einen Anbau fehle am alten Standort der notwendige Platz, eine Aufstockung sei schlicht unwirtschaftlich. Das alte Feuerwehrgerätehaus will die Gemeinde gewinnbringend verkaufen.

 

Die Zufahrt am neuen Standort soll – wie schon beim Bauhof - über die Fürkener Straße erfolgen und nicht am Kindergarten im Eschweg vorbei.

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