Lindlar/Wipperfürth – ONI-Firmenchef Wolfgang Oehm unterstützt das Tierheim Wipperfürth mit einer (spontanen) Spende in Höhe von 14.500 Euro.

Deutschlandweit haben Tierheime damit zu kämpfen, dass zu viele Tiere abgegeben oder vom Straßenrand aufgelesen oder aus verwahrlosten Haushalten gerettet werden müssen. Doch für den Unterhalt von Einrichtungen und den Kauf von Futter steht oftmals zu wenig Geld zur Verfügung. Das sind Erfahrungen, die man auch im Tierheim Wipperfürth macht. Auf der Suche nach Spendern hat Nadine Hühnerbach als Vorsitzende des dortigen Tierschutzvereins ihren Chef, den geschäftsführenden Gesellschafter von der Lindlarer Firma ONI-Wärmetrafo, angesprochen und um Unterstützung gebeten – nicht zuletzt, weil dieser sich in vielen regionalen und überregionalen Projekten engagiert.

Und tatsächlich: Das Gesprächsergebnis konnte sich sehen lassen, denn Firmenchef Wolfgang Oehm sagte spontan eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 2.500 Euro zu. Die symbolische Scheckübergabe wurde dann für den 24. Juli geplant, damit so auch einige Mitarbeitende des Tierheims dazukommen konnten. Außerdem sollte die Gelegenheit genutzt werden, um dem Firmenchef die Situation vor Ort vorzustellen und etwas detaillierter über die Aktivitäten des Vereins zu informieren. Gestern war es dann soweit und die Übergabe des symbolischen Schecks konnte in Anwesenheit von Nadine Hühnerbach, Ute Lange (Beisitzerin) und Hans-Willi Heller (kooptiertes Vorstandsmitglied) in den Räumen des Tierheims am Kaplansherweg stattfinden.

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Dann kam allerdings eine dicke Überraschung hinzu, mit der keiner der anwesenden Vereinsmitglieder gerechnet hatte. Spontan legte Oehm zu den bereits zugesagten 2.500 Euro noch weitere 12.000 Euro oben drauf und machte die anderen Anwesenden damit sprachlos! Durch diese überaus großzügige Spende sei man in dem Wipperfürther Tierheim, in dem derzeit mehr als 50 Tiere versorgt werden, in der Lage, die finanzielle Notstandsituation um einen wesentlichen Teil zu verringern. Neben einem riesigen Dankeschön waren die freudestrahlenden Gesichter der Tierschützer für Oehm ein wertvolles Dankeschön.