SPORTMIX

Fußball unter LED-Flutlicht

Red; 22.10.2021, 16:13 Uhr
Oberberg Aktuell
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Fußball unter LED-Flutlicht

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Red; 22.10.2021, 16:13 Uhr
Nümbrecht – Auf den Sportplätzen in Elsenroth und Grötzenberg rollt der Ball nun unter moderner Beleuchtung.

Anfang Oktober sind auf den Nümbrechter Sportplätzen in Elsenroth und Grötzenberg die sanierten Flutlichtanlagen in Betrieb genommen worden. Die Gemeinde hatte vor einem Jahr beim Projektträger Jülich die Förderung für drei Sportstätten beantragt. So soll in diesem Jahr auch noch der Sportplatz des SSV Nümbrecht umgerüstet werden.

 

Die neue Beleuchtungstechnik aller drei Anlagen werde gegenüber der alten mit schätzungsweise rund 23.000 Kilowattstunden weniger im Jahr eine durchschnittliche Energieeinsparung von zwei Drittel bringen. Die Gemeinde rechnet nach zwanzig Jahren mit einer CO2-Einsparung von 272 Tonnen sowie einer Kostenersparnis von etwa 380 Euro pro Tonne. Die Baukosten für die bereits umgerüsteten Acht-Mast-Anlagen betrugen jeweils knapp 40.000 Euro, von denen 40 Prozent durch Fördermittel des Bundes finanziert wurden.

 

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Mit der energetischen Sanierung von Flutlichtanlagen auf Nümbrechter Sportplätzen handelt es sich um ein Vorhaben, das aus dem Bundesprogramm „Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld – Kommunalrichtlinie“ mitfinanziert wurde. Damit fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit kommunale Klimaschutzmaßnahmen. Ziel sei, die Minderung von Treibhausgasemissionen zu beschleunigen und der erklärten Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2050 näher zu kommen.

 

Auch die Verantwortlichen des TuS Homburg-Bröltal und TuS Elsenroth zeigten sich mit den neuen Flutlichtern zufrieden und dankten der Gemeinde für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung. „Mit der Maßnahme setzen wir als Kommune die im Klimaschutzkonzept verankerte Intention, örtliche Potenziale im Bereich Energieeffizienz und -einsparung zu nutzen, weiter um. Und ein solch positives Feedback bestärkt uns auf diesem Weg umso mehr“, freut sich Bürgermeister Hilko Redenius. Die LED-Technik kam bei den Vereinen sogar so gut an, dass einige Verantwortliche überlegen, weitere Spielfelder damit aufzuwerten.

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