Bergneustadt - Der TTC Schwalbe Bergneustadt hofft gegen Werder Bremen auf ein Ende der Niederlagenserie.

TTC Schwalbe Bergneustadt – SV Werder Bremen (Sonntag, 13 Uhr).

 

Das Warten auf einen Befreiungsschlag geht für den TTC Schwalbe Bergneustadt in der Tischtennis-Bundesliga weiter. Nach den beiden knappen 2:3-Niederlagen in Bad Königshofen und Mühlhausen steckt das Team von Frederik Duda weiter im Tabellenkeller fest und ist auch am Wochenende im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen nur Außenseiter. Seit fünf Spieltagen wartet Bergneustadt mittlerweile auf einen Sieg. „Bremen hat zuletzt Neu-Ulm besiegt und wird bei uns seinen Anspruch auf die Playoff-Ränge untermauern wollen“, rechnet Schwalbe-Teamchef Heinz Duda vor dem vorletzten Hinrundenspieltag am Sonntag in der Burstenhalle mit einer komplizierten Aufgabe.

 

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Bergneustadts Spitzenspieler Benedikt Duda sprach in einem Interview mit dem Tischtennisportal ttbl.de unter der Woche davon, dass er überzeugt davon sei, dass es bald wieder bergaufgehen werde und man sich derzeit in enttäuschenden Phase befinde: „Ich weiß, dass wir alle das Level haben, auch wieder viele Spiele nacheinander gewinnen zu können.“ Gleichzeitig bemängelte er den proppenvollen Terminplan mit Turnieren, Weltmeisterschaft und Bundesligasaison. Das wird im neuen Jahr allerdings nicht besser. Unter der Woche veröffentlichte die TTBL den Rückrundenspielplan: Bergneustadt erwarten acht Spieltage innerhalb von sechs Wochen.

 

Bremen, bei denen die beiden zuletzt formstarken Weltklassespieler Mattias Falck und Kirill Gerassimenko unter Vertrag stehen, besiegte nicht nur Neu-Ulm, sondern hatte auch die Topteams aus Saarbrücken und Ochsenhausen am Rande einer Niederlage. „Wir werden schon 150 Prozent benötigen“, glaubt Heinz Duda, der hofft, dass sein Team mehr Konstanz in die Leistungen bekommt. Damit ist vor allem Omar Assar gemeint. Dem Ägypter gelang nach vielen Niederlagen zuletzt endlich wieder ein Sieg in der Bundesliga. „Wir haben kein Doppel mehr, auf das wir blind vertrauen können, umso wichtiger wäre ein Assar in Topform, der uns zwei Punkte holen kann“, so der Schwalbe-Teamchef.