Oberberg – Der Handelsverband NRW-Rheinland geht in diesem Jahr wieder von einem Rekordumsatz beim Weihnachtsgeschäft aus.
Der Handelsverband Deutschland rechnet erneut mit einem Umsatzrekord beim Weihnachtsgeschäft, dies prognostizierte auch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Die Händler im Oberbergischen Kreis sind ebenfalls vorbereitet, schreibt der Handelsverband NRW-Rheinland. Gründe dafür seien die Beschäftigungszahlen, die in den vergangenen Jahren deutlich gestiegenen Löhne und die Tatsache, dass wegen der niedrigen Zinsen Sparen nicht attraktiv ist. Generell sei das Weihnachtsgeschäft die umsatzstärkste Zeit im Jahr, so Marcus Otto, Geschäftsführer des Handelsverbands NRW-Rheinland. Alleine im November und Dezember erziele man fast ein Fünftel des Jahresumsatzes.
In Oberberg gibt es folgende Prognosen: Gab es in Gummersbach 2017 einen Weihnachtsumsatz von 76 Millionen Euro, waren es 2018 bereits 81 Millionen Euro. In diesem Jahr wird der Umsatz auf 88 Millionen Euro geschätzt. In Lindlar setzte man über die Weihnachtszeit in den vergangenen beiden Jahren 17 und 18 Millionen Euro um, Prognosen gehen nun von 19 Millionen Euro aus. In Wipperfürth wiederum gab es 2017 einen Umsatz von 23 Millionen Euro, im Jahr darauf eine Million mehr und für 2019 werden noch mal zwei Millionen Euro mehr geschätzt (26 Millionen Euro). Die Angaben beruhen laut Handelsverband auf geschätzten Umsatzzahlen von Experten.
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