Gummersbach - Bei der Hauptversammlung der Grünröcke steht unter anderem der Umzug auf das Steinmüllergelände im Fokus - Verdiente Mitglieder geehrt.

Rund 100 Mitglieder haben sich am Mittwoch zur Hauptversammlung des Gummersbacher Schützenvereins in der Tanzschule Höchst (Mühlenseßmar) eingefunden. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Rückblicke, Ehrungen und Beförderungen, aber natürlich drehte sich viel um die laufenden Aktivitäten und Vorbereitungen auf das kommende Schützenfest - die Premiere auf dem Steinmüllergelände (OA berichtete).

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Der 1. Vorsitzende Markus Brand gab nach seiner Begrüßung einen detaillierten Ausblick auf das Schützenfest und lieferte den Schützenbrüdern viele Argumente und Details, warum der Umzug in die Innenstadt beziehunsgweise in die Halle 32 alternativlos sei und welche Chancen sich daraus bieten. Er verwies auch auf die Probleme mit dem unebenen Festplatz am Steinberg und den fehlenden Parkmöglichkeiten sowie den Aufwand, einen Restaurantbetrieb für vier Tage einzustellen und die Stadthalle kurzfristig zur Schützenburg umzufunktionieren.

[Einen besonderen Dank richtete Brand der Sparkasse Gummersbach aus, die den Umzug in die Innenstadt mit einem Beitrag von 10.000 Euro unterstützen.]

Anschließend berichtete der Vorsitzende der Sportschützen, Michael Stiletto II, über die aktuellen Entwicklungen auf dem Schießstand und Schatzmeister Andreas Heinisch stellte den Kassenbericht des vergangenen Geschäftsjahres vor. Trotz erheblicher Investitionen konnte das Geschäftsjahr lediglich mit einem kleinen Verlust abgeschlossen werden. Danach folgte der Bericht der Kassenprüfer durch Lutz Hassenjuergen, der die Versammlung um die Entlastung des Vorstands bat, welche auch einstimmig gewährt wurde.

Im Anschluss fand die turnusmäßige Wahl des geschäftsführenden Vorstands statt. Der amtierende Vorstand (Markus Brand als 1. Vorsitzender, Stephan Knopp als 2. Vorsitzender, Andreas Heinisch als Schatzmeister sowie Michael Häcke als Schriftführer) wurde im Amt bestätigt und für die kommenden zwei Jahre einstimmig wiedergewählt.

Nach einer kurzen Pause gab Zugführer Jürgen Brensing ein kurzes Update zum bevorstehenden Schützenfest und die Kommissionsleiter berichteten über den aktuellen Stand der Planungen.  Als abschließender Höhepunkt erfolgte die Ausgabe der diesjährigen Festschrift. Das erste druckfrische Exemplar erhielt Majestät Christoph I. aus dem Hause Bauer durch Festschrift-Kommissionsleiter Udo Wiesener überreicht.