WIEHL
Unitechnik feiert 50-jähriges Bestehen
Wiehl - Der Experte für Automatisierungslösungen für die innerbetriebliche Logistik und Produktion feiert Geburtstag.
Jubiläum für Unitechnik: Der Experte für Automatisierungslösungen für die innerbetriebliche Logistik und Produktion feiert sein 50-jähriges Bestehen. Was die beiden Firmengründer Bernd Cieplik und Heinz Poppek im Jahr 1971 als Ingenieurbüro in Gummersbach eröffneten, ist heute ein Familienunternehmen mit 300 Mitarbeitern und Tochtergesellschaften in Wiehl, Eisenhüttenstadt und Dubai.
Von Planung und Bau elektrischer Steuerungen zu passgenauen Logistikzentren: In seiner 50-jährigen Firmengeschichte hat Unitechnik sein Produkt- und Leistungsportfolio stetig erweitert. Die innerbetriebliche Logistik beschäftigt den Automatisierungsexperten dabei bereits seit der Gründung. Zunächst waren es Produktionsanlagen, in denen Werkstücke transportiert, angedient und gepuffert wurden. Auch der Schaltschrankbau gehörte seit Beginn zu den Kernkompetenzen.
In der Region verwurzelt und global tätig
In einer Kellerwohnung auf dem Steinberg nahm die Firma als 2-Mann-Ingenieurbüro ihren Anfang. Der Umzug in ein nahegelegenes Ladenlokal brachte nur kurzzeitige Entlastung. Um Platz für weitere Mitarbeiter zu schaffen, wurde vier Jahre nach der Gründung das erste eigene Firmengebäude in Wiehl-Bomig bezogen (heute Firma Reiku). Aufgrund des Automatisierungsbooms in Deutschland wuchs die junge Firma schnell und musste bereits sieben Jahre später neu bauen – am heutigen Standort in der Fritz-Kotz-Straße. Glücklicherweise war das Grundstück diesmal groß genug bemessen, sodass bis heute ausreichend Platz für die weiteren Baumaßnahmen vorhanden war. Inzwischen sind die beiden Gründer in den wohlverdienten Ruhestand gegangen und die Unternehmensgruppe wird von den Söhnen Rainer Poppek und Wolfgang Cieplik in zweiter Generation geleitet. Damals wie heute ist die Kundschaft bunt gemischt: Kunden aus Dubai, Taiwan und Äthiopien sind genauso vertreten wie solche aus Wipperfürth, Meinerzhagen und Overath.
Technologische Durchbrüche mitgestaltet
In puncto Technologie hat Unitechnik zahlreiche Durchbrüche vom Computer bis zur Virtual Reality miterlebt und in seinen Projekten umgesetzt. Beispiele dafür sind die Schützsteuerungen in den 70er-Jahren, die Ablösung durch Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) in den 80er-Jahren und die Einführung der Computerleitsysteme zu Beginn der 90er-Jahre. Nach der Jahrtausendwende folgten dann die Vernetzung über das Internet und der Digitale Zwilling, den man heute per Virtual-Reality-Brille betrachten kann. Auch der Verantwortungsbereich wuchs mit der Zeit: In den ersten Jahrzehnten stellte Unitechnik seine Leistung den Maschinen- und Anlagenbaukunden zur Verfügung. Erst um die Jahrtausendwende entschlossen sich die Automatisierungsexperten im Bereich der Logistiksysteme als Generalunternehmer aufzutreten. Kernstück eines automatisierten Logistikzentrums von Unitechnik ist die eigene Lagerverwaltungssoftware UniWare. Seit 2018 wird die langjährige Expertise für die Konzeption von Logistiklösungen als eigenständige Dienstleistung angeboten: Logistik Consulting. Unitechnik versteht sich als Lifetime-Partner und begleitet seine Kunden über alle Lebenszyklen der Anlagen hinweg – teilweise schon 50 Jahre lang.
Die Zukunft im Blick: Digitalisierung
Eines der Top-Themen der Industrie der nächsten Jahre ist der digitale Wandel. Auf diesem Weg will Unitechnik seine Kunden verstärkt begleiten. Die wichtigste Kernkompetenz dafür ist die Informatik. Diesen Bereich baut Unitechnik seit einigen Jahren konsequent aus. Zurzeit wird eine 1.000 m2 große Etage nach neuesten New-Work-Erkenntnissen umgebaut. Das neue „Digi-Lab“ soll ausreichend Raum für kreative Köpfe bieten.
Unitechnik zeigt seine Firmenhistorie in einer fotografischen Chronik. Interessierte finden sie unter https://www.unitechnik.com/zeitreise.
KOMMENTARE
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Glückwunsch, habe bei Unitechnik meine Ausbildung absolviert.
War eine sehr schöne Zeit!
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