Wiehl – Das langjährige Vereinsmitglied des FV Wiehl ist am 12. September im Alter von 65 Jahren verstorben.

Das langjährige Vereinsmitglied des FV Wiehl 2000, Knut Reuber, ist am 12. September im Alter von 65 Jahren verstorben.  Die Wiehler Fußballer trauern um ihr ehemaliges Vorstandsmitglied. Knut Reuber engagierte sich seit 1986 ehrenamtlich für den Wiehler Fußball im TuS und FV Wiehl. In diesen 33 Jahren gab es fast keine Position, die er nicht bekleidete. Er fungierte als Betreuer der Senioren- und Junioren-Mannschaften, führte den FV Wiehl in seinen wohl schwersten und unruhigsten Zeiten als Präsident von 2003 bis 2007, nahm im Anschluss von 2007bis 2009 die Rolle des Geschäftsführers wahr, ehe er bis zu seinem Tod als Beisitzer dem Wiehler Senioren- und Jugend-Vorstand angehörte und sich für die organisatorische Betreuung aller Vereinsveranstaltungen verantwortlich zeigte.

Der FV Wiehl verliere eine waschechte Identifikationsfigur, heißt es im Nachruf von Geschäftsführer Christian Will. Getreu dem Motto, „Wer den FV Wiehl kennt, kennt Knut Reuber – Wer Knut Reuber kennt, kennt den FV Wiehl“, verging kein Tag im Leben von Reuber, in dem „sein“ FV Wiehl nicht im Mittelpunkt stand“. Die Wiehler Eichhardt war sein zweites Zuhause, hier traf er Jung und Alt. Hier fühlte er sich wohl, hier waren seine Freunde und hier konnte er seine große Leidenschaft „Fußball“ jeden Tag hautnah verfolgen. „Der Verstorbene prägte mit seiner ehrlichen und direkten Art viele Generationen und so zögerte er auch nicht, den Nachwuchsfußballern die nötigen Manieren beizubringen“, heißt es im Nachruf. Sein ehrenamtliches Engagement habe Knut Reuber immer als wichtige soziale Aufgabe an, mit dem er seinen Beitrag zu einem vielfältigen Vereinsleben leistete.

Für seine zahlreichen Verdienste um den Fußball in Wiehl wurde der Verstorbene im Jahr 2012 durch den Fußball-Verband Mittelrhein mit der Goldenen Verdienstnadel ausgezeichnet. Im Jahr 2013 folgte für ihn die Ehrung der Stadt Wiehl mit der Silbernen Sportehrennadel.

"Der FV Wiehl ist Reuber für sein selbstloses Engagement sehr dankbar", heißt es in einem Nachruf.

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