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Gotteshaus in rut un wiess

Red; 26. Feb 2019, 17:00 Uhr
Bild: privat.
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Gotteshaus in rut un wiess

Red; 26. Feb 2019, 17:00 Uhr
Reichshof - Denklinger Karnevalsmesse erneut im Zeichen des Hilfsprojektes „Aanchal“ - Willibert Pauels alias „Ne bergische Jung“ hielt die Predigt.
Auch in der Session 2019 war die KG Rot-Weiß Denklingen wieder in der katholischen Kirche St. Antonius zu Gast. Traditionell feierten die Denklinger Jecken am letzten Sonntag kurz vor der „heißen Phase“ des Fastelovends zusammen mit Pater Thomas Arakkaparambil, Pfarrer Günther Grabowski sowie als Gast Diakon Willibert Pauels die „Karnevalsmesse“. Angeführt von den Geistlichen zogen zu Beginn Prinz Reini I. aus dem Hause Weidenbrücher, Bauer Herbert aus dem Hause Selent, und Jungfrau Jenna (mit bürgerlichem Namen Jens Krause), das diesjährige Dreigestirn, in das Gotteshaus ein. In den Bänken sah man Hofstaat, Abordnungen von Senat, Vorstand, Elferrat, Kinder-Elferrat sowie mit den Burgmäusen, den Pänz von der Burg und der Burggarde auch die drei Tanzgarden der KG, alle natürlich im Ornat. 


Höhepunkte der Messe waren neben einer eindrucksvollen Predigt von Diakon Willibert Pauels das Vortragen der Lesung durch Prinz Reini, die von den Funkemariechen vorgelesenen Fürbitten, die festliche Umrahmung  der Messe durch den Kirchenchor Cäcilia Denklingen, der das kölsche „Halleluja“ erklingen ließ, und ein mit Jutta Kolodzie einstudiertes und live vorgetragenes kölsches Lied der „Burgmäuse“, das Gänsehaut-Atmosphäre erzeugte. 

Die Kollekte stand wie im vergangenen Jahr im Zeichen des Indien-Hilfsprojekts „Aanchal“, das von Gabriele Bergau betreut wird. Zum Ende dankte KG-Präsident Hansi Welter mit persönlichen Worten für die stimmungsvolle Karnevalsmesse, ehe er KG-Ehrenpräsident und Gründungsmitglied Wolfgang „Köbes“ Köckerling zum 75. Geburtstag gratulierte. Die ganze Kirche sang ihm an seinem Ehrentag ein Geburtstagsständchen. Als Überraschung wurde zusammen mit „Köbes“ noch zum Ostermann-Klassiker „Ich möch ze Fooss noh Kölle jon“ geschunkelt.  Abschließend gab es vom Dreigestirn noch den Sessionsorden für Pater Thomas, Pfarrer Grabowski und den Leiter des Kirchenchores, Tobias Merkel-Piontek, der in diesem Jahr sein 20. Chorjubiläum feiert. 
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