Bergneustadt - Mit dem ersten Spatenstich hat die Stiftung "Missionswerk Werner Heukelbach" den Grundstein für ihr neues Bürogebäude in Wiedenest gelegt.

Unter dem Motto „Wir bauen auf Hoffnung“ hat die Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach im Bergneustädter Stadtteil Wiedenest den symbolischen, ersten Spatenstich für ihr neues Bürogebäude in der Sülemicker Straße gesetzt. Zahlreiche Gäste, darunter Vertreter der Stadt, Unterstützer und Mitarbeiter der Stiftung, nahmen daran teil.

„Mit diesem Neubau investieren wir in die Zukunft unserer Arbeit und schaffen Raum für weiteres Wachstum“, erklärte Stiftungsvorstand Bernd-Udo Flick. Die überkonfessionelle, spendenfinanzierte Organisation sieht in diesem Bauprojekt einen mutigen Glaubensschritt und ein Zeichen der Zuversicht. Bei der Veranstaltung wurden die künftigen Pläne vorgestellt und die Bedeutung des Neubaus für das Missionswerk hervorgehoben.

[Als Ergänzung zu den vorhandenen Stiftungsgebäuden entsteht im Hintergrund das neue Bürogebäude.]

„Ich bin wirklich froh, dass bald alles so aussehen wird, wie wir es uns vorstellen – und dass auch die nächste Generation dieses Gelände sinnvoll nutzen kann“, so Flick weiter. Die Stiftung versteht sich als Kommunikations- und Medienunternehmen mit der Botschaft von Jesus Christus. Im neuen Gebäude entstehen moderne Studios für Radio- und Videoproduktionen, großzügige Büroflächen sowie eine offene Cafeteria. „Unser Ziel ist es, Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen“, erklärt Flick. Dafür nutzt die Stiftung unter anderem das eigene Internetradio Radio HBR (Heukelbach-Radio) sowie verschiedene Videoformate, die über die Webseite und die App abrufbar sind.

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An der Grundsteinlegung nahm auch Bergneustadts Bürgermeister Matthias Thul teil. „Ich finde es beeindruckend, wie sich das Missionswerk entwickelt hat – von den bescheidenen Anfängen bis hin zu einem weltweiten Tätigkeitsfeld. Da die Stiftung weit über Bergneustadt hinaus tätig ist, kennen viele sie hier kaum. Doch mit diesem Bauprojekt wird sie sichtbarer“, so Thul in seinen Grußworten. „Ich bin sicher, dass hier ein tolles Gebäude entsteht, das Offenheit und Begegnung ermöglicht.“

Vor knapp 90 Jahren begann Werner Heukelbach in der Sülemicke, seine Botschaft in die Welt zu tragen. Seither hat das Missionswerk Millionen von Menschen erreicht – durch Literatur in über 150 Ländern und weltweite Radioprogramme.