BERGNEUSTADT

Hans-Hermann-Voss-Stiftung fördert Hackenberger Grundschule

Red; 02.09.2021, 18:00 Uhr
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Foto: Michael Kleinjung --- Iris Wirths von der Projektleitung TuWaS! (v.li.), Schulleiterin Alexandra Stahl-Hochhard, Dirk Kölschbach von der IHK Köln und Johanna Holst vom Vorstand der Hans Hermann Voss-Stiftung stellen TuWaS! vor - hier mit der Experimentierkiste „Elektrische Stromkreise“.
BERGNEUSTADT

Hans-Hermann-Voss-Stiftung fördert Hackenberger Grundschule

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Red; 02.09.2021, 18:00 Uhr
Bergneustadt - Der Unterricht an der GGS wird mit Experimentiermaterial von „Technik und Naturwissenschaften an Schulen" (TuWaS!) bereichert.

Die Bergneustädter Gemeinschaftsgrundschule Hackenberg steigt in diesem Jahr erstmals in das Förderprogramm „Technik und Naturwissenschaften an Schulen“ (TuWaS!) ein. Die Hans-Hermann-Voss-Stiftung aus Wipperfürth fördert bereits seit 2008 Schulen im Oberbergischen Kreis im Rahmen dieser Initiative - derzeit sind es insgesamt acht Einrichtungen.

 

Bei der Präsentation des Projektes freute sich Schulleiterin Alexandra Stahl-Hochhard über die neuen Möglichkeiten. „Die Teilnahme an 'TuWaS!' ermöglicht uns einen sehr handlungsorientierten Sachunterricht mit hochwertigem Experimentiermaterial. Unsere Lehrkräfte habe vergangene Woche die vorbereitenden Fortbildungen besucht und freuen sich schon auf den Einsatz der Experimente.“

 

Genutzt wird in der GGS Hackenberg jetzt die Einheit „Elektrische Stromkreise“, die von Iris Wirths, Projektleiterin "TuWas! Rheinland", vorgestellt wurde. Dort können die Kinder unter anderem untersuchen, wie eine Glühlampe und ein Stromkreis aufgebaut sind und lernen den Unterschied zwischen einer Parallel- und Reihenschaltung kennen. Außerdem befassen sie sich mit der Funktion von Schaltern und den Eigenschaften von Dioden, lernen Schaltpläne zu lesen und zu zeichnen und bauen schließlich eine Taschenlampe.

 

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Johanna Holst vom Vorstand der Voss-Stiftung ist von dem Grundgedanken überzeugt: „Die Idee, Kinder schon frühzeitig und spielerisch mit Naturwissenschaften und Technik in Berührung zu bringen, finden wir sehr gut. Besonders in der heutigen Zeit halten wir es für wichtig, Kindern praxisnahe Experimente und so einen ersten Zugang zu wissenschaftlichem Arbeiten zu ermöglichen“, sagte sie.

 

Dirk Kölschbach, Ausbildungsberater für den Oberbergischen Kreis bei der Geschäftsstelle Oberberg der IHK Köln, bezeichnete 'TuWaS!' mit 159 teilnehmenden Schulen im Rheinland als echtes Erfolgsmodell der MINT-Förderung. „Ein großes Dankeschön gilt unseren engagierten Förderern aus der regionalen Wirtschaft für ihre Fortführung der Unterstützung auch in herausfordernden Zeiten“, so Kölschbach.

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