BLAULICHT
"An der Sicherheit darf und wird nicht gespart werden"
Nümbrecht - Die Gemeinde Nümbrecht kann ab sofort auf drei neue Fahrzeuge zur Brandbekämpfung setzen - Gemeinde investierte insgesamt 900.000 Euro.
Von Jan Weber
Knapp 30 Jahre lang haben sie funktioniert und wurden teilweise rund um die Uhr eingesetzt - doch jetzt haben sie ausgedient. Drei Einsatzfahrzeuge der Nümbrechter Feuerwehr wurden kürzlich durch drei neue ersetzt. Die Einheiten Nümbrecht, Winterborn und Bierenbachtal nutzen ab sofort einen neuen Einsatzleitwagen (ELW), einen Gerätewagen für technische Hilfe (GW-TH) sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF). Nümbrechts Bürgermeister Hilko Redenius übergab den Vertretern der Wehr symbolisch die Fahrzeugschlüssel.
[Bürgermeister Hilko Redenius (re.) überreichte die Schlüssel an Feuerwehrchef Udo Müller.]
"Egal ob bei Überschwemmung oder Brand, wenn Not besteht, wird die Feuerwehr gerufen. An der Sicherheit darf und wird nicht gespart werden", erklärte Redenius und schaute dabei dankbar in die Augen der mehreren Dutzend Einsatzkräfte, die in das Gerätehaus in Winterborn gekommen waren. Die Neuanschaffungen sind auf dem modernsten Stand und haben die Gemeinde Nümbrecht gemeinsam mit einem neuen Notstromaggregat etwa 900.000 Euro gekostet.
"Die Feuerwehr ist und bleibt ein unangefochtener Anlaufspunkt. Die Fahrzeugbeschaffungen werden uns nie ausgehen, denn wir wollen immer auf den neuesten Stand kommen", sagte Wehrführer Udo Müller. Das HLF kann mehr als 2.500 Liter Löschwasser transportieren, der Gerätewagen ist auf die technische Hilfeleistung spezialisiert und der ELW wird besonders bei lokalen Schadenereignissen oder Unwettereinsätzen von Vorteil sein.
Das Notstromaggregat soll bei längeren Stromausfällen alle wichtigen Maschinen rund um das Gerätehaus mit Energie beliefern. Bis zum Herbst sollen insgesamt drei Notfallzentren in Nümbrecht etabliert werden, die in krisenhafter Lage fähig sind, Wärme und Strom für möglichst viele Menschen zu erzeugen.
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