BLAULICHT

Alkohol am Steuer: Zwei Verletzte bei Auffahrunfall auf der A4

pn; 20.01.2025, 16:45 Uhr
Fotos: Feuerwehr Wiehl.
BLAULICHT

Alkohol am Steuer: Zwei Verletzte bei Auffahrunfall auf der A4

pn; 20.01.2025, 16:45 Uhr
Oberberg – Die Autobahn war am Montag in Fahrtrichtung Olpe nach einem Unfall für eine Stunde komplett gesperrt – Ein Mann und eine Frau müssen ins Krankenhaus.

+++2. Meldung (Montag, 16:45 Uhr)+++

 

Zu einem schweren Auffahrunfall kam es am Montagmittag gegen 14:15 Uhr auf der A4 zwischen den Anschlussstellen Bielstein und Gummersbach. Wie die Autobahnpolizei auf OA-Nachfrage bestätigte, war eine Frau mit ihrem Dacia (Oberbergisches Kennzeichen) auf den Ford Kuga eines Wiehlers (28) aufgefahren. Beide Personen wurden bei dem Unfall schwer verletzt.

 

Das Fahrzeug des Mannes wurde durch die Wucht der Kollision derart beschädigt, dass er in dem Fahrzeug eingesperrt wurde. Er musste durch die Feuerwehr Wiehl patientenschonend befreit werden. Unter Leitung von Florian Rinker entfernten die Einsatzkräfte zwei Türen und die B-Säule. Der 28-Jährige und die Frau kamen in umliegende Krankenhäuser. Bei der Autofahrerin bestand nach Angaben der Polizei der Verdacht auf Alkohol am Steuer, eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet.

 

Der Verkehr konnte nach Feuerwehrangaben gegen 15:30 Uhr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden, seit 16:30 Uhr ist die Sperrung laut Autobahnpolizei vollständig aufgehoben. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Bielstein abgeleitet, wodurch es auch in Bielstein und Weiershagen zu Verkehrsbehinderungen kam.

 

 

+++1. Meldung (Montag, 14:35 Uhr)+++

 

Die A4 ist in Fahrtrichtung Olpe nach einem Unfall im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Bielstein und Gummersbach derzeit gesperrt. Nach ersten Informationen kam es am Mittag zu einem Unfall mit mindestens zwei beteiligten Autos. Laut Feuerwehr muss eine Person aus den Fahrzeugen befreit werden. Die Kreisleitstelle spricht von mehrere Verletzten. Im Einsatz sind neben Polizei und Feuerwehr auch drei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Es hat sich ein kilometerlanger Rückstau gebildet. Autofahrer sollten den Bereich großräumig umfahren.

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