Wiehl – In der aktuellen Kreisverkehr-Baustelle am Ortseingang gab es einen Unfall – Treibstoff geriet in Kanalisation - Umweltamt untersucht Auswirkungen (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Dienstag, 12:25 Uhr)+++

 

Wie die Kreisverwaltung auf OA-Nachfrage mitgeteilt hat, konnte das Umweltamt bei der Untersuchung gestern keine Auswirkungen auf die Wiehl nach dem Diesel-Unfall feststellen. "Es ist unklar, wie viel Diesel wirklich ausgelaufen ist und wie viel davon wiederum in den Kanal geflossen ist", so eine Sprecherin. Abgeschlossen sind die Untersuchungen aber nicht. Morgen steht eine weitere Begehung mit Straßen.NRW an, um sich den Kanal nochmal anzuschauen.

 

+++1. Meldung (Montag, 19:50 Uhr)+++

 

Rund 300 Liter Diesel sind heute nach einem Unfall gegen 17:40 Uhr in der neu eingerichteten Baustelle in Wiehl ausgelaufen und zumindest teilweise in die Kanalisation gelaufen. Am Ortseingang von Wiehl, an der L 336 und der Hauptstraße, wird seit heute vom Landesbetrieb Straßen-NRW der Kreisverkehr saniert. Wie Einsatzleiter Helge Trippe von der Einheit Oberwiehl der Feuerwehr Wiehl vor Ort mitteilte, sei dort der Baulaster über eine Kanalumrandung gefahren, die ein Loch in den gut 300 Liter fassenden Tank des Fahrzeugs riss. Der Treibstoff sei teils auf die Straße, teils aber auch in die Kanalisation gelaufen, sodass Aggerverband und Untere Wasserbehörde informiert wurden, die die Situation prüfen werden.

 

 

Auf der Straße streuten die etwa 25 Einsatzkräfte vom Löschzug Stadt und den Einheiten aus Oberwiehl und BPW den Treibstoff ab. Außerdem wurde der Rest aus dem Tank des Lasters abgepumpt. Um die Straße zu reinigen, rückte eine Spezialfirma an. Der Lkw sollte noch vor Ort repariert werden.

 

Da der Unfall innerhalb des abgesperrten Teils der Baustelle passierte, war keine große Sperrung nötig. Der Verkehr wurde aufgrund der Baustelle ohnehin an dem Lkw vorbeigeleitet, so Trippe.