Reichshof – Die Feuerwehr rückte nach Eckenhagen aus - Kohlenstoffdioxid-Löschvorrichtung in Gefahrstofflager wurde ausgelöst, Grund war ein Fehlalarm (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Montag, 10:50 Uhr)+++

 

Wie das Unternehmen Elektrisola am Montagmorgen mitteilte, ist die CO2-Löschanlage aufgrund eines Fehlalarmes ausgelöst worden. Es sei zu keinem Zeitpunkt zu Stoffaustritten oder sonstigen Umweltschäden gekommen.
 

 

+++1. Meldung (Sonntag, 14:30 Uhr)+++

 

Langwieriger Einsatz für die Feuerwehr bei der Firma Elektrisola in Eckenhagen: Dort hatte am Sonntagmorgen um 10:30 Uhr die automatische Brandmeldeanlage Alarm geschlagen. Die erste Erkundung ergab, dass die CO2-Löschvorrichtung in einem Gefahrstofflager ausgelöst worden war. Ein Feuer konnte nicht festgestellt werden.

 

Aufgrund der Ausbreitung des Löschgases, das sich nach Angaben von Sascha Frede, Leiter der Feuerwehr Reichshof, auch in die unmittelbar angrenzenden Produktionsbereiche zog, wurden mehrere Atemschutztrupps in das Gebäude geschickt, um die anwesenden drei Mitarbeiter zu evakuieren und im Anschluss Messungen vorzunehmen. Verletzt wurde laut Frede niemand.

 

Nach umfangreichen Messungen und Lüftungsmaßnahmen konnte das Gebäude wieder betreten werden. Warum die Anlage ausgelöst hat, blieb bis zum Ende des Einsatzes gegen 14 Uhr unklar. Vor Ort waren 40 Kräfte der Einheiten Eckenhagen-Hespert und Mittelagger, ein Gerätewagen Messtechnik aus Marienheide, ein Rettungswagen sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Reichshof.