Gummersbach - Mann wird dringend verdächtigt, seine ehemalige Lebensgefährtin (41) mit einer ätzenden Flüssigkeit übergossen zu haben - Frau muss in Spezialklinik behandelt werden (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Montag, 14:25 Uhr)+++

 

Der 43-Jährige, der im Verdacht steht, seine ehemalige Lebensgefährtin am Freitagmorgen angegriffen und schwer verletzt zu haben, konnte noch am Freitag in Monheim festgenommen werden. Dies teilte die Polizei mit. Wegen des Vorwurfs der schweren Körperverletzung ordnete das zuständige Amtsgericht Haftbefehl gegen den Mann an, der nun in einer Justizvollzugsanstalt sitzt.

 

Nach Angaben der Polizei ist der mutmaßliche Täter moldauischer Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er soll die 41-Jährige niedergeschlagen und anschließend mit einer ätzenden Flüssigkeit übergossen haben. Die Frau erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass sie in eine Spezialklinik eingeliefert werden musste, so die Polizei.

 

+++1. Meldung (Freitag, 12:20 Uhr)+++

 

Heute Morgen um 5:30 Uhr wurde eine 41-Jährige aus Gummersbach an der Alexander-Fleming-Straße angegriffen. Die Frau war auf dem Weg zu ihrem Auto, als ein Mann sie von hinten niederschlug und anschließend mit einer von der Polizei nicht genauer beschriebenen Flüssigkeit übergoss. Die Gummersbacherin erlitt dabei schwere Verletzungen. Der Tatverdacht richtet sich gegen den ehemaligen Lebensgefährten (43) des Opfers, der zurzeit noch auf der Flucht ist. Die Polizei bittet Zeugen, sich beim Kriminalkommissariat 1 unter Tel.: 02261/81 99-0 zu melden. Insbesondere sucht die Polizei nach einem Autofahrer, der zur betreffenden Zeit am Tatort vorbeifuhr und den Täter durch Hupen in die Flucht trieb.