Oberberg - In Wiehl und Gummersbach standen bei starkem Wind eine Wiesenfläche und Unterholz in Flammen - Die Einsatzkräfte verhinderten durch schnelles Eingreifen die Ausbreitung des Feuers.

Von Leif Schmittgen

 

An gleich zwei Orten brannte es am Mittag im Oberbergischen. Die Feuerwehren wurden jeweils wegen Flächenbränden alarmiert.

 

Gegen 12:45 Uhr rückte die Wiehler Feuerwehr in den Ortsteil Mühlhausen aus, dort stand aus unbekannter Ursache eine Wiesenfläche mit einer Größe von etwa 1.000 Quadratmetern in Flammen. Unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers Daniel Noss war auch die Einheit „Waldbrandkomponente“, die sich aus den Einheiten Drabenderhöhe, Marienhagen, Wiehl  und Oberwiehl/BPW zusammensetzt, zu dem Gelände an der Straße „Auf der Wäsche“ geeilt.

 

 

Die Einheit verfügt über in dichtem Gelände flexibel einsetzbare Spezialschläuche, sogenannte D-Schläuche, die laut Noss auch zum Einsatz kamen. Ein Übergreifen der Flammen auf eine an die Wiese angrenzende Baumschonung konnte durch eine Riegelstellung soeben noch verhindert werden. Nach etwa 45 Minuten war das Feuer unter Kontrolle. Es fanden umfangreiche Nachlöscharbeiten statt.

 

Ein ähnliches Szenario ereignete sich gegen 13:20 Uhr im Gummersbacher Ortsteil Helberg, wo auf einem Privatgrundstück im Bredenbrucher Weg auf einer Fläche von etwa 120 Quadratmetern Unterholz brannte. Beim Eintreffen der Einheiten aus Lantemicke, Homert sowie des Einsatzleitwagens und der Hauptamtlichen Kräfte aus Gummersbach, war durch das Feuer bereits ein rund 20 Meter langer Zaun in Mitleidenschaft gezogen worden.

 

 

Die 25 Kräfte unter der Leitung von Jan Hintzen hatten das Feuer rasch im Griff und verhinderten ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude. Die Wiese wurde gründlich gewässert, auch hier ist die Ursache für den Brand unbekannt. Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet.