Morsbach - Großeinsatz bei Montaplast - Kein Feuer ausgebrochen - Keine Verletzten.

+++3. Meldung (Freitag, 19 Uhr)+++

Laut Morsbacher Feuerwehrchef Mathias Schneider wurden bei der Durchsuchung der drei Etagen in der Halle keine Personen gefunden. Es gibt demnach keine Verletzten zu beklagen. Die Feuerwehr hat den Einsatz gegen 19 Uhr beendet und die Anlage dem Betreiber wieder übergeben, der diese noch weiter freiblasen wird. Zur Sicherheit werden noch einige Einsatzkräfte vor Ort bleiben und in den Nachbarhallen Messungen anstellen.

+++2. Meldung (Freitag, 17:30)+++

Die Situation bei der Firma Montaplast hat sich etwas entspannt. Wie sich vor Ort herausgestellt hat, hat die CO2-Löschanlage einer Lackieranlage bei Wartungsarbeiten abgeblasen und einen Bereich des Werks mit dem Gas geflutet. Ein Feuer gab es nicht. Dementsprechend ist die Feuerwehr vordringlich damit beschäftigt, nach Personen zu suchen, die sich unter Umständen noch in der Halle aufhalten könnten. "Das ist nicht ganz klar, weil gerade Schichtwechsel war", so Einsatzleiter Dirk Schneider. Außerdem muss über drei Ebenen die Gas-Konzentration gemessen werden, während die Lüftung im vollen Gange ist.

Vor Ort sind etwa 60 Einsatzkräfte der Löschzüge Morsbach und Lichtenberg. Auch die FEL ist dort, dazu der Rettungsdienst und die Polizei.

+++Ursprungsmeldung (Freitag, 16:30 Uhr)+++

Die Feuerwehr Morsbach befindet sich in einem Großeinsatz bei der Firma Montaplast. Bei dem Automobilzulieferer ist laut ersten Informationen ein Bereich im Werk 3 mit CO₂-Gas geflutet worden, nachdem die Löschanlage über drei Etagen ansprang. Ob tatsächlich ein Feuer ausgebrochen ist, war noch unklar. Auch eine Personengefährdung konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden.